Mobilität – Kunst am Bahnhof Lochau-Hörbranz

Die Verbindung der beiden Gemeinden Lochau und Hörbranz, nicht nur als gemeinsame Auftraggeber dieses Werkes, sondern auch als kongeniale Partner in vielen Bereichen, die große Bedeutung der Eisenbahn im Bezug auf die Mobilität, früher und heute, als avantgardistisches Transportmittel, das Ankommen und das Abfahren, der Bahnhof-Vorplatz als Raum der Bewegung, so entstand bereits 2004 die Grundidee, der Verbindung einer Geographie, im Symbol der Materialität Stahl und Beton, formal beschrieben in der Skulptur, als Raum.

Ein Stahlbogen überspannt oder besser verbindet zwei Kugelsegmente, deren Radien bestimmt sind, im Maßstab einer Eisenbahnschiene, welche exakt in Stärke und Höhe aufs Zehnfache vergrößert ist. Die verschiedenen zueinander angeordneten Radien von Schiene und Segmente, führen in ihren Proportionen zur Gesamtstruktur der Skulptur mit einem Gesamtgewicht von rund fünf Tonnen.

Die beiden Bürgermeister Xaver Sinz (Lochau) und Karl Hehle (Hörbranz) konnten zusammen mit ihren Vizebürgermeisterinnen Annemarie Bernhard und Manuela Hack unter den Kulturinteressierten im Besonderen Alt-Kultur-Landesrat Hans-Peter Bischof, den Landeskulturreferenten Werner Grabher, den Kurator des Kunsthauses Bregenz Rudolf Sagmeister mit Gattin Kathleen, Manfred Welte vom ORF oder den Präsidenten der Vorarlberger Künstlervereinigung Willi Meusburger begrüßen. Mit Hans Sturn und Gattin Maria, Evelyn Rodewald, Manfred Egender, Herbert Albrecht, Kurt Matt, Erich Smodic oder Juri Troy waren auch die Künstlerkollegen von diesem Werk beeindruckt. Und bei „Jazz and Swing“ mit Manfred Heil und Burli Baumgartner genossen auch andere Gäste wie die Bürgermeister Georg Bantel (Möggers) und Hermann Gmeiner (Eichenberg), die Lochauer Gemeinderäte Christophorus Schmid, Caroline Gehrer und Sylvia Vauti sowie Kurt und Franzi Grauer diese Vernissage im ansprechenden Ambiente des Vorplatzes dieses gemeinsamen Bahnhofs von Lochau und Hörbranz.

Gemeindereporter: Manfred Schallert