Götzis (ver) Die Offene Jugendarbeit Götzis startete im Mai diesen Jahres das Jugendsozialarbeitsprojekt “Kraftraum”. Die Themen Mobbing und Ausgrenzung stehen dabei im Mittelpunkt. Die verschiedenen Workshops dauern noch bis November.
Im Prozess des Projektes werden neue Bewältigungsstrategien aufgezeigt und vermittelt. Die Aktionen finden vor allem im öffentlichen Raum statt, weil der Bedarf an mobiler Jugendarbeit auch in Götzis ständig steigt. Ein wichtiger Bestandteil des Jugendprojektes ist die Vernetzung mit anderen betroffenen Akteuren im sozialen Nahraum. Eine Zusammenarbeit von Schulen (SPZ, Musik Mittelschule, BORG) und anderen sozialen Institutionen (OJA, IFS, Supro) wird dadurch gefördert.
Soziale Netzwerke als Gefahr.
Zunehmend an Bedeutung gewinnt das Thema “Cybermobbing in sozialen Netzwerken”. Jugendliche leben und pflegen ihre Freundschaften und Beziehungen heute ganz selbstverständlich über das Internet und Handy. Diese Art der Kommunikation kann jedoch zu Missbrauch und Gewalthandlungen führen. Im Oktober organisiert die OJA Götzis eine Workshop- und Vortragsreihe für Schüler, Eltern und Lehrer in der Marktgemeinde. Betroffene und Interessierte sollen zum aktuellen Thema informiert werden. Die Jugendlichen, deren Eltern und Lehrer werden für die Thematik sensibilisiert und lernen, der Gefahr kompetent entgegenzuwirken.
Öffentliche Abendveranstaltung AMBACH.
Am Montag, dem 17. Oktober findet um 19 Uhr unter dem Motto “Mobbing betrifft uns alle!” eine öffentliche Veranstaltung mit Impulsvorträgen und anschließender Podiumsdiskussion unter der Moderation von Arno Dalpra statt. Die OJA Götzis möchte dazu herzlich alle Interessierten einladen. “Viele Kinder und Jugendliche sind von Mobbing oder Cybermobbing betroffen. Wenn wir offen darüber reden, können sie kompetent unterstützt und geschützt werden, ” informiert Karin Ausserer von der OJA Götzis.
Sie hat zusammen mit Andrea Sturn von der OJA Götzis die Projektleitung übernommen.
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