Weitere Tote gab es demnach in Kentucky, Indiana, Missouri und Arkansas.
Kind von Fluten mitgerissen
In Kentucky wurde laut der örtlichen Polizei ein neunjähriger Bub auf dem Weg zu einer Bushaltestelle von den reißenden Fluten mitgerissen. Er konnte nur noch tot geborgen werden. In Arkansas kam ein fünfjähriges Kind in seinem Zuhause ums Leben, wobei die Katastrophenschutzbehörde zwar den Zusammenhang des Todesfalls mit der Unwetterlage bestätigte, aber keine weiteren Details nannte. Laut ABC News ging in dem Bundesstaat binnen weniger Tage so viel Regen nieder wie sonst innerhalb von drei Monaten.
In manchen Gebieten der Unwetterzone standen ganze Landstriche unter Wasser. Häuser und Autos versanken bis zur Dachkante, Straßen und Felder wurden überschwemmt. Heftige Sturmböen deckten zudem Häuser ab und brachten Lagerhallen zum Einsturz.
Tornados gemeldet
Aus mehreren Gegenden wurden zudem Tornados gemeldet. Der Nationale Wetterdienst wies in seinen Tornado-Warnungen auf akute Lebensgefahr hin und rief Anrainer dazu auf, sich in Sicherheit zu bringen. Außerdem warnten Meteorologen, dass die Pegelstände von Flüssen in den kommenden Tagen weiter steigen und die Wassermassen auch bisher verschonte Gebiete überfluten könnten.
Erst im März hatten schwere Unwetter im Mittleren Westen und Süden der USA rund 40 Menschen das Leben gekostet.
(APA/dpa)
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