Das Angebot der verschiedenen Mittelschulstandorte wird insgesamt gut angenommen und entwickelt sich langsam aber kontinuierlich für immer mehr Schülerinnen und Schüler sowie Eltern zu einem gleichwertigen Angebot zu den Vorarlberger Gymnasien, sagt Schullandesrat Siegi Stemer. Als Reformmotor der Schulentwicklung rege die Vorarlberger Mittelschule auch Entwicklungen in den Volksschulen und Gymnasien an.
Die Vorarlberger Gymnasien melden für das kommende Schuljahr 2010/11 weniger Anmeldungen. 1.037 Schülerinnen und Schüler der 4. Volksschulklassen haben sich um einen AHS-Platz beworben. Im Vorjahr waren es im Vergleich dazu noch 1.152.
Schulentwicklung auf ganzer Linie
Auch an den Vorarlberger Gymnasien beschäftigt man sich mit der neuen Lernkultur, die von den Mittelschulen ausgeht. So hat beispielsweise das Gymnasium Gallusstraße mit seiner neu gestalteten Unterstufe (Einstiegsphase, Freiarbeit, Jahrgangsteams) eine Vorreiterrolle übernommen.
Um den Notendruck in Hinblick auf den Schulwechsel noch weiter zu reduzieren, setzen sich die Volksschulen intensiv mit Lernstandserhebungen auseinander, die ab dem nächsten Schuljahr flächendeckend in der 3. Klasse durchgeführt werden.
Dass die Vorarlberger Mittelschule auf so große Akzeptanz bei den Eltern stößt, ist für Landesrat Stemer höchst erfreulich: “Damit haben wir eine gleichwertige Alternative zum Gymnasium und eine Verschiebung der Schullaufbahnentscheidung ermöglicht.”
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