Lustenau/Bregenz. Das Team aus Schülerinnen und Schülern aus allen vier Schulstufen war diesmal beim weltweit stattfindenden First Lego League Wettbewerb besonders erfolgreich. In der Spezialdisziplin Highlight-Robot Game belegte das „Super Amazing Projekt Kirchdorf Team“ den hervorragenden zweiten Platz, in der Gesamtwertung gab es Rang 9 und großes Lob durch Bürgermeister Kurt Fischer.
„Unsere Schule nahm bereits zum dritten Mal am weltweit stattfindenen First Lego League Wettbewerb, in Bregenz, teil. Im Vorfeld des Wettbewerbs wurde das Team beim Bauen und Programmieren der Roboter und bei der Erarbeitung des Forschungsauftrags durch deren Lehrerin Frau Bohle, Herrn Rangger und mich begleitet und unterstützt. Das heurige Thema „City Shaper“ war ausgerichtet auf „Lasst uns bessere Orte zum Leben und Arbeiten für alle Menschen entwerfen und bauen“, berichtet Betreuungslehrer Martin Schnetzer.
Umfrage und Ideensammlung
Die SchülerInnen hatten zu Beginn dieses Schuljahres von Seiten der Gemeinde erfahren, dass eine Begegnungszone und eine Neugestaltung des Pausenhofs der Mittelschule geplant ist. Dies nahm das Lego Team zum Ausgangspunkt ihres Projekts. „Mit einer Umfrage bei unseren Mitschülerinnen und Mitschülern konnten wir uns ein Stimmungsbild machen, was sie sich vom neuen Pausenhof erhoffen und wünschen. Die Ergebnisse unserer Erhebung haben wir in einer PowerPoint-Präsentation mit tollen Trickfilmelementen zusammengefasst. Neben der Präsentation des Forschungsauftrages beim Wettbewerb in Bregenz gab es weitere Einzelbewertungen – Roboterdesign, Teamwork und das Highlight Robot-Game. Bei Letzterem belegten wir, das „Super Amazing Projekt Kirchdorf“-Team, heuer den hervorragenden zweiten Platz und schlussendlich in der Gesamtwertung mit dem 9. Rang die beste Platzierung der letzten Jahre“, berichteten die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Besuch im Rathaus.
Präsentation im Rathaus
„Nach der Präsentation beim Wettbewerb in Bregenz bekamen wir auch die Möglichkeit, unser Projekt unserem Bürgermeister Kurt Fischer und der Abteilungsleiterin für Öffentlichkeitsarbeit, Astrid Riedl, zu präsentieren. Dabei erhielten wir Informationen aus erster Hand über das geplante Bauvorhaben und einen Einblick, wie ein Bauprojekt der Gemeinde realisiert wird.“ Bürgermeister Kurt Fischer zeigte sich begeistert von den Vorschlägen der Schülerinnen und Schüler als auch der Art der Präsentation und nahm die Ideen der Jugendlichen gerne in die Gemeindeplanung mit auf.
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