Nach dem Einsatz von Schädlingsbekämpfungsmittel haben am Montag 21 Mitarbeiter einer Firma in Wien-Landstraße über Erbrechen, Übelkeit und Schwindel geklagt. Die Personen wurden zur Abklärung in Krankenhäuser gebracht, um Folgeerkrankungen der Lunge ausschließen zu können, berichtete die Berufsrettung in einer Aussendung. Weitere Rettungsorganisationen und Feuerwehr waren ebenfalls ausgerückt.
Notfall nach Schädlingsbekämpfung in Wien: 21 Personen im Spital
Die Einsatzkräfte wurden um 11.30 Uhr zu dem Haus in die Landstraßer Hauptstraße gerufen. Betroffen waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Firma im vierten Stock. Das Gebäude wurde durch die Feuerwehr evakuiert und 20 leicht verletzte Personen im Katastrophenzug der Berufsrettung erstversorgt. Eine Reinigungskraft, die bereits nach Hause gegangen war, wurde durch ein Rettungsteam abgeholt und ebenfalls in ein Spital gebracht.
Die Berufsfeuerwehr machte den Ursprung des Schadstoffs nach einer schwierigen Erkundung in einem Lokal im Erdgeschoß des Gebäudes ausfindig. Dort war am Sonntag Schädlingsbekämpfungsmittel über Heißnebelverfahren eingesetzt worden. Der Schadstoff verbreitete sich über Technikschächte im Haus bis in die Büroräume im vierten Stock. Das Gebäude wurde mit Hochleistungslüftern der Feuerwehr durchlüftet, berichtete die Berufsrettung.
(APA/Red)
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