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Mit Leib und Seele Tormanntrainer

Tormanntrainer Thomas Schneider hat schon vieles erreicht.
Tormanntrainer Thomas Schneider hat schon vieles erreicht. ©FC Lustenau

Mit Leib und Seele ist Thomas Schneider schon über zwei Jahrzehnte lang Tormanntrainer in verschiedensten Topklubs Vorarlbergs und der benachbarten Schweiz.

Sein Leitsatz: Die wichtigste Position im Fußball braucht seinen individuellen Trainer, der sowohl fachlich als auch menschlich seine Stärken hat. Stärken erkennen und stärken, das ist mein Ziel. Die richtigen Übungen angepasst an die „Stärken“ des Torspielers. Jeder Tormann hat seinen eigenen Charakter, den man nicht verändern sollte, im Gegenteil, „Stärken“ das ist das Geheimnis. Mental arbeiten, auf und neben dem Platz, mit vielen Tormann-spezifischen Übungen, ist heutzutage unbedingt erforderlich. Seit dieser Saison ist Thomas Schneider Tormanntrainer bei Erstligist FC Lustenau und Westligaklub VfB Hohenems. „Ich fühle mich in Lustenau pudelwohl und habe eine Riesenakzeptanz. Ich genieße das Vertrauen des Trainergespann Nenad Bjelica und Slobodan Grubor. Ich kann auch mein eigenes Programm durchziehen“, so Thomas Schneider.

FC Lustenau-Goalie Christian Dobnik ist laut Schneider ein ausgezeichneter Tormann. Schon im Vorjahr hat Dobnik starke Vorstellungen gegeben. Absolute Klasse und die Weiterentwicklung geht bei Dobnik rasch steilbergauf. Auch in Hohenems arbeitet Tormanntrainer Thomas Schneider mit Goalie Markus Müller zusammen. Auch unter dem letztjährigen Hohenems-Trainer Martin Schneider hat Thomas Schneider das vollste Vertrauen genossen. Der 32-jährige Markus Müller bringt seit vielen Jahren sensationelle Leistungen und auch er besitzt absolut die Klasse in der Erste Liga zwischen den Pfosten zu stehen.

Ein ganz besonderes Erlebnis hatte Thomas Schneider vor etwa zwei Wochen. Zum ersten Mal spielte er gegen seinen Stammklub Altach. Das Ziel von Schneider ist nach wie vor die höchstes Spielklasse Österreichs. Bis zur Juniorenmannschaft stand Thomas Schneider selbst als Tormann in Altach zwischen den Pfosten. Eine schwere Ellbogenverletzung zwang den 49-jährigen Tormanntrainer die aktive Karriere vorzeitig zu beenden.

Er spielte auch im Nachwuchsbereich in sämtlichen landesweiten Auswahlen. Thomas Schneider hat sich bei vielen Kursen im In- und Ausland immer wieder weiterentwickelt und die neuesten Ideen in die Tat umgesetzt. Fast zwanzig Jahre war Thomas Schneider Tormanntrainer in Altach. Bei sämtlichen vier Meistertiteln der Rheindörfler war er unter anderem für die damaligen Klasse-Torhüter Walter Obexer, Wolfgang Ott, Mario Krassnitzer hauptverantwortlich. Auch bei den Schweizer-Klubs St. Margrethen und Widnau war er als Tormanntrainer tätig. „Es gibt keine einfachen Bälle zu halten, zur richtigen Zeit das Richtige tun“, so Tormanntrainer Thomas Schneider.

Thomas Knobel

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