Ein bestimmter Wachstumsfaktor könne die Umwandlung der Stammzellen in Knorpelzellen fördern, teilte die Klinik am Montag mit. Mit Hilfe dieses Wachstumsfaktors sei die Umwandlung bei nahezu allen Spendern gelungen, ohne ihn sei dies nur bei etwa zehn Prozent geglückt. Knorpelschäden heilen, anders als Knochenbrüche, nicht von selbst, sagte Prof. Wiltrud Richter von der Universitätsklinik. Weil Knorpel nicht von Blut- und Lymphgefäßen oder Nerven durchzogen wird, sei das Potenzial zur Selbstheilung sehr begrenzt. Viele schmerzhafte Gelenkveränderungen seien auf Knorpelschäden zurückzuführen und nur mit einer Regeneration des Gewebes zu heilen. Knorpelgewebe könne als Stoßdämpfer Belastungen ausgleichen, heißt es in der Mitteilung.
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