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Mit kleinem Zeitbudget die Welt für Kinder bewegen

Schon wenige Stunden genügen, um Kinder des Vorarlberger Kinderdorfs zu unterstützen.
Schon wenige Stunden genügen, um Kinder des Vorarlberger Kinderdorfs zu unterstützen. ©Vorarlberger Kinderdorf
Zeit für eine gute Sache: Dringend sucht das Vorarlberger Kinderdorf für die Haussammlung im April noch helfende Hände.

In vielen Orten Vorarlbergs fehlen Freiwillige, die sich für Kinder und Jugendliche auf den Weg machen. Es reichen bereits wenige Stunden, um sich in den Dienst der guten Sache zu stellen – und dabei vielleicht manche neue Erfahrung zu machen.

Mancher Schwätz und viel frische Luft
Anton Gruber zum Beispiel ist seit einigen Jahren für das Vorarlberger Kinderdorf als Sammler im Einsatz. Der Unfallchirurg „spendet“ einen Samstagnachmittag im April, um in seiner Heimatgemeinde ein paar Straßen abzuklappern. Diese Zeit investiert er gern: „Ich weiß einfach, dass diese paar Stunden gut eingesetzt sind. Außerdem treffe ich immer ein paar Leute, die ich nur selten sehe. So ergibt sich so mancher Schwätz. An der frischen Luft und in Bewegung bin ich auch noch.“

Kleine Hilfe – große Wirkung
Gesammelt werden kann auch „nur“ in zwei, drei Straßen im Wohnort. Jeder Einsatz stärkt das Netzwerk der Solidarität für benachteiligte Kinder in Vorarlberg. Der Erlös aus der Haussammlung im April kommt den Kinderdorffamilien sowie der Ehemaligenbetreuung zugute. Hier finden junge Erwachsene nach ihrem Auszug aus dem Kinderdorf konkrete Unterstützung, Rückhalt und „ein Stück Heimat“.

Infos & Kontakt: Judith Hagen: M 0676 4995003, j.hagen@voki.at

 

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