Ohne direkten elektrischen Kontakt werden die Gehirnströme umgesetzt.
“Der Traum von einer einfachen Schnittstelle zwischen Gehirn und Maschine ist damit wahr geworden”, sagte Prof. Meinhard Schilling. Künftige Einsatzgebiete sieht der Professor in der medizinischen Diagnostik ebenso wie beim Steuern von Rollstühlen und Prothesen. Auch bei Computerspielen könnte das Gerät zum Einsatz kommen.
Das neue Verfahren basiert auf einem klassischen Elektroenzephalogramm (EEG), wie es in der Medizin genutzt wird. Es misst die elektrische Gehirn-Aktivität anhand von Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche. Ein Computer überträgt die Signale. Der Clou des neuen “Brain-Computer-Interface” liegt darin, dass es ohne direkten elektrischen Kontakt zum Kopf auskommt. Die Gehirnsignale werden von den Elektroden im Helm berührungslos gemessen. Elastische Hauben und Kontaktgel wie beim herkömmlichen EEG sind überflüssig. Der Helm ist in Sekunden einsatzbereit.
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