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Mit Greta treten und trompeten

Musikverein Frastanz auf musikalischer Safari.
Musikverein Frastanz auf musikalischer Safari. ©Henning Heilmann
Frastanzer Kinderfasching im Klimawandel: Spaß mit Dschungeltieren, kein Wetter zum Frieren
Kinderfaschingsumzug Frastanz 2020

FRASTANZ Auch heuer zogen beim Kinderfaschingsumzug der Närrischen Riebelzunft an die Tausend bunte Mäschgerle fröhlich durch die Straßen von Frastanz. Von Winter keine Spur, hieß es lautstark „Riebel pur“. 34 Gruppen reihten sich in den Umzug ein, der zu Liebe der Kinder ganz bewusst weitgehend auf Traktoren verzichtete.

Bunte Mäschgerle

Hoch zu Ross marschierte der Reiterverein Frastanz als „Rotkäppchen“ an der Spitze des Zuges. Es folgten die Närrische Riebelzunft und die Riotastischen Schneggahüsler. Die Spielgruppe Sonnenschein lief als Sonnenblumen, der Kindergarten Fellengatter als Füchse und der Kindergarten Motten als Tigerenten. Als Stromfresserchen verkleidet, sprach der Kindergarten Einlis ein aktuelles Thema an. Aus der Volksschule Hofen waren tapfere Astronauten zu sehen. „Bädala, bädala“ hieß es bei der Wasserrettung. Die Turnerschaft Frastanz führte waghalsige Sprünge und Kopfstände vor.

Viele Musikgruppen

Mit den Mondheuler Schalmeien aus Dornbirn und den Emser Palast-Tätschern, mit den Guggenmusiken „Gitzifääger“ aus Sennwald in der Schweiz und „Rommdreibr“ aus dem schwäbischen Rechberghausen, mit der Guggamusik Schneggahüsler aus Frastanz und dem Musikverein Frastanz waren heuer sechs Musikgruppen am Start. Unter Leitung von Kapellmeister Martin Madlener ging der Musikverein auf musikalische Safari und marschierte als Zebras, Leoparden, Giraffen und Krokodile durch die Straßen. Politisch aktuell war wieder die Alpenrepublik Gampelün: „Treta mit Greta“ lautete das Motto. HE

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