Mit Fiat 500 Abarth in Hauswand eingeschlagen - 24-Jähriger überlebt nicht

Der Mann kollidierte frontal mit einer Hauswand und wurde dabei so schwer verletzt, dass er noch an der Unfallstelle verstarb.
24-Jähriger stirbt bei Unfall
Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau fuhr der Autofahrer gegen 19 Uhr auf der Wigoltingerstrasse, überquerte die Kreuzlingerstrasse und prallte mit grosser Wucht in die Hauswand einer Liegenschaft am Gerbeweg. Der 24-jährige Portugiese wurde dabei so schwer verletzt, dass er trotz Erstversorgung durch den Rettungsdienst noch an der Unfallstelle verstarb.
Ein 43-jähriger Mann, der sich im Hauses befand, wurde durch den Einschlag des Fiat 500 Abarth mittelschwer verletzt. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
"So etwas habe ich noch nie erlebt"
Anwohner Edwin Bayer (73) sagte gegenüber "blick.ch": "Ich dachte, etwas sei hier explodiert oder ein Lastwagen ins Haus gekracht. Es hat gestoben wie verrückt. Etwas ganz Verrücktes, so etwas habe ich noch nie erlebt." Auf der Straße vor dem Unfallort seien keine Bremsspuren zu sehen gewesen, schreibt Blick und zitiert eine Passantin: "Der muss einen Affenzahn draufgehabt haben."
Gegenüber der Thurgauer Zeitung gibt ein Anwohner an: "Ich habe gut gehört, dass er vor unserem Haus noch Gas gegeben hat." Die geltende Höchstgeschwindigkeit beträgt an dieser Stelle 50 km/h. Das Auto durchbrach eine kniehohe Betonmauer und krachte in das Haus, wo der Fiat "zu drei Vierteln" steckenblieb, wie der Anwohner berichtet. Ein vor dem Haus parkender Mercedes wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen
Schaden noch nicht beziffert
Zur Spurensicherung und Klärung der Unfallursache kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Die Feuerwehr sperrte die Strasse während der Unfallaufnahme und leitete den Verkehr um.
Am Haus sowie an zwei weiteren Fahrzeugen vor der Liegenschaft entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.
(VOL.AT)
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