Mit den beiden Pfarren Mariahilf und Herz Jesu hat Bregenz eine lange Tradition der Firmung ab 17. Dieses Konzept wird jetzt auch in der ganzen Diözese umgesetzt. Bischof Benno Elbs hat zu Pfingsten das diözesane Modell vorgestellt und feierlich unterzeichnet. Bregenz beginnt bereits im Herbst mit der Umsetzung eines neuen, stadtweiten Konzepts
Gemeinsames Firmprogramm
Neben dem höheren Firmalter baut das Konzept auf die Zusammenarbeit der Bregenzer Pfarren. Ein gemeinsamer Eröffnungsgottesdienst am 19. November 2017 um 19:30 Uhr in Herz Jesu, die gemeinsame Firmung am 27.Mai 2018 um 11 Uhr in Mariahif, ein Patentag und eine spirituelle Nachtaktion am See bilden den wichtigen Kern der neuen Firmvorbereitung. Außerdem besuchen die Firmlinge dieser Pfarren das Firmevent „FAQ“ in Arbogast.
Diesem Herbst beginnen die Pfarren Herz Jesu und Mariahilf mit dem gemeinsamen Firmweg. Die anderen vier Pfarren bieten keine Firmvorbereitung und Firmung an. Bis 2020 sind alle sechs Pfarren im Boot und führen die einheitliche Firmung für den Seelsorgeraum durch, bei dem es stadtweites und pfarrliches Programm gibt.
Das pfarrliche Programm wird so gestaltet, das es für Firmlinge anderer Pfarren offen ist. Ein Ziel der neuen Firmung ist das pfarrübergreifende Kennenlernen der Firmlinge untereinander und die Stärkung des Seelsorgeraumes.
Programm für 12-16Jährige
Teil der Firmvorbereitung ist ein stadtweites und pfarrliches Angebot für 12-16Jährige. Stadtweit wird es in ausgebauter Form monatliche Jugendtreffs im GZ Mariahilf und im Austriahaus in Herz Jesu geben. Der Jugendgottesdienst am See, „An Stoa hupfa lo“ ist genauso Bestandteil des Angebots wie eine Winterfackelwanderung oder das Abseilen vom Kirchturm. Jede Pfarre wird in Zukunft auch ihr pfarrliches Angebot für 12-16jähirige erweitern. Einen gemeinsamen Weg zur Firmung beschreiten lautet das Credo des neuen Konzepts.
Firmung ab 17, was bringt’s?
Johannes (17) aus der Pfarre Mariahilf erklärt es so:„ Mit 16 oder 17 Jahren ist man in einer Lebensphase wo streiten, diskutieren, kritisieren zum Lebensalltag dazugehören. Umso spannender ist es, über Gott, Glaube und Heiliger Geist nachzudenken. Man kann auch Zweifel zulassen. Firmung und was dieses Sakrament bedeutet erlebe ich in meinem jetzigen Alter dadurch bewusster.“
Es gilt, das was bei der Taufe begonnen wurde, zu vertiefen und zu erhalten.
Emi und Anna (15) aus der Pfarre Herz Jesu ergänzen: „Wir lassen uns firmen, weil wir zur Gemeinschaft der Kirche dazugehören wollen.“ David (15) betont, dass er den Geist Gottes in seinem Leben nicht verlieren möchte.
Konzept, Programm und Termine finden Sie unter:www.kath-kirche-bregenz.at unter dem Thema Firmung.
Weiter Informationen zur Firmung: daniel.ongaretto-furxer@junge-kirche-vorarlberg.at
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.