Einmal im Monat hieß es für die Waldner Volksschüler – in der Schule frühstücken. Die Kinder der dritten und vierten Schulstufe bereiteten am Frühstückstag die frischen Speisen zu und richteten an. Um dies zeitgerecht erledigen zu können, scheuten sie es nicht, früher in die Schule zu gehen. „Für mich war es wichtig, dass die Kinder ein gesundes Frühstück bekommen.
Manche Kinder kommen ohne zu frühstücken in die Schule“, so Lehrerin Ingrid Thöny. Jeden Monat erlebten die Kinder ein besonderes Frühstückserlebnis. Im Oktober zauberten sie ein gutes Frühstück aus Süßem und Saftigem aus dem schuleigenen Garten. Im November gab es alles vom Apfel. Im Jänner wurden die Schüler gesund und fit mit Müsli und Vitaminen. Der Faschingsmonat Februar sorgte mit einem bunten Faschingsfrühstück für einen heiteren Schulbeginn.
„Frühstücken wie früher“ wurde im März gefeiert. Eine Oma bereitete mit den Kindern einen Riebel vor und die Kinder genossen diesen sichtlich. Beim Osterfrühstück drehte sich natürlich alles ums Ei. Viel Spaß hatten die Kinder mit ihren Müttern beim Muttertagsfrühstück und im Juni gingen sie mit dem Frühstück auf Reisen und lernten Früstücksspeisen aus aller Welt kennen. Ingrid Thöny wollte mit diesem Projekt den Kindern neue Frühstücksideen näher bringen bzw. Altes in Erinnerung rufen und Abwechslung in den Morgen bringen.
Wie hat dir das Schulfrühstück gefallen?
Mirjam Salzgeber, sieben Jahre
Mir hat das Schulprojekt sehr gut gefallen. Bei der Vorbereitung habe ich mich einmal in den Finger geschnitten, war aber nicht so schlimm, das gibt es halt ab und zu. Das Frühstück im Fasching hat mir besonders gut gefallen, da war alles so bunt.
Clemens Mark, sieben Jahre
Ich koche eigentlich nicht gerne, aber die Vorbereitungen für das Schulfrühstück haben mir immer Spaß gemacht. Ich kenne viele Gemüsesorten, da ich zu Hause ein eigenes Gemüsebeet habe. Am besten haben mir die Oterhasenbrötle geschmeckt.
Vivian Bilgeri, sechs Jahre
Wir haben zu Hause ein Restaurant, da helfe ich auch oft mit. Ich helfe gerne, dass meine Mama nicht so viel Arbeit hat. Ich koche gerne und so habe ich mich auf jedes Frühstück gefreut. Am besten hat mir das Muttertagsfrühstück gefallen.
Nicolas Schöpf, sechs Jahre
Beim Muttertagsfrühstück kam meine Mama, das habe ich mich sehr darüber gefreut. Ich konnte meiner Mama zeigen, was ich schon kann. Mein Göti ist Koch und da konnte ich schon einiges abschauen. Gemeinsam zu frühstücken, war eine riesen Gaudi.
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