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Mit einem Erfolgserlebnis ins AHL-Viertelfinale

©VEU Feldkirch
VEU Feldkirch gewinnt zum Abschluss der Zwischenrunde gegen Kitzbühel mit 6:5

Erfolgserlebnis für die ersatzgeschwächte VEU Feldkirch zum Abschluss der Zwischenrunde in der Alps Hockey League. Gegen Kitzbühel gab es einen 6:5-Heimsieg.

VEU Feldkirch - Kitzbühel 6:5; Torfolge: 00:15 0:1 Havlik, 1:17 1:1 Koczera, 7:31 1:2 Schreiber, 7:43 2:2 Niklas Gehringer, 14:04 3:2 Draschkowitz, 16:05 4:2 Fekete, 20:50 4:3 Mader, 30:32 5:3 Draschkowitz, 36:49 6:3 Stückler, 38:07 6:4 Fredin, 43:05 6:5 Havlik

Das letzte Spiel im Pre Play Off endete für die VEU mit einem Erfolgserlebnis. Mit 31 Punkten entschieden die Montfortstädter so die Qualifikationsgruppe B mit sieben Punkten Vorsprung auf den SHC Fassa deutlich.

Im Spiel gegen die Tiroler wurden einige Spieler geschont um für die intensiven Spiele gegen den Viertelfinalgegner parat zu sein. So waren drei Linien aufgestellt, die dementsprechend Eiszeit bekamen. Im Tor teilten sich Dominic Divis und Simeoni Kyllönen die Einsatzzeit.

Allerdings waren es die Gäste die einen Blitzstart hinlegten und nach 15 Sekunden schon über die Führung durch Havlik jubeln konnten. Eine Minute später konnte Philipp Koczera die Partie wieder ausgleichen. Es waren knapp acht Minuten gespielt als Schreiber die Adler wieder in Front schoss. Etwas kurios. Denn die Scheibe sprang nach dem Schuss zurück aufs Eis und das Spiel wurde nicht unterbrochen. Erst kurz danach wurde das Tor von den Schiris gegeben. Nur 12 Sekunden später fanden die Hausherren die perfekte Antwort. Niklas Gehringer überrannte die komplette Defensivabteilung der Adler und netzte zum erneuten Ausgleich ein. Draschkowitz brachte die VEU dann erstmals in Führung und noch vor der Drittelpause legten die Gastgeber durch Daniel Fekete einen weiteren Treffer drauf.

Der zweite Abschnitt hatte kaum begonnen, da war der Blitzstart der Adler schon wieder Fakt. Mader verkürzte auf 3:4 aus Sicht der Gamsstädter. Im einzigen Powerplay des Spieles stellte Draschkowitz den alten Abstand dann wieder her. Ein Blueliner von Stückler und Treffer von Fredin, kurz vor Drittelende, stellten auf dem Scoreboard auf 6:4 für Feldkirch.

Im Schlussdrittel drückten die Tiroler aufs Tempo und kamen zu hochkarätigen Chancen. Die Feldkircher ihrerseits konnten Konterchancen nicht nutzen. Zwar konnte Havlik in der 44 Minute verkürzen, für mehr reichte es aber nicht.

Am Donnerstag wird per Pickrecht der Gegner der VEU im Viertelfinale ermittelt. Der HC Pustertal , der die Masterround knapp für sich entscheiden konnte hat dabei die erste Wahl.

VEU Feldkirch – EC „Die Adler“ Stadtwerke Kitzbühel 6:5 (4:2,2:2,0:1)

Feldkirch, Vorarlberghalle, 838 Zuschauer Mittwoch 04.03.2020

Torfolge: 0:1 Havlik (1), 1:1 Koczera (2), 1:2 Schreiber (8), 2:2 Gehringer (8), 3:2 Draschkowitz (15), 4:2 Fekete (17), 4:3 Mader (21), 5:3 Draschkowitz (31 PP1), 6:3 Stückler (37), 6:4 Fredin (39), 6:5 Havlik (44)


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