Mit diesen Tipps sparen Sie beim Lebensmitteleinkauf

Den einfachsten Tipp kennen wohl alle: nicht hungrig einkaufen zu gehen. Davon abgesehen ergibt es durchaus Sinn, sich eine Einkaufsliste zu schreiben, mitzurechnen und Preise zu vergleichen – besonders mit Inflation und Teuerungen.
Weniger für mehr Geld?
Wer günstig einkaufen will, für den lohnt es sich, Preise nach Gewicht zu vergleichen. Nicht immer bleibt der Kilopreis bei unterschiedlichen Packungsgrößen desselben Produkts gleich.

Meist schaut man nur auf den angezeigten Verkaufspreis und bekommt schlussendlich beim Kauf der "billigeren" kleinen Packung weniger Produkt für mehr Geld – zumindest, was den Kilopreis angeht.

Das gilt etwa bei diesen Produkten, wie ein VOL.AT-Lokalaugenschein in mehreren Vorarlberger Lebensmittelmärkten zeigt:
Was sonst noch hilft
Eigenmarken oder "No-Name"-Produkte sind meist billiger als das Original. So kosten etwa die Fleckerl-Nudeln von Recheis 3,99 Euro pro Kilogramm, das Billig-Produkt von Clever nur 1,98 Euro. Hier lässt sich - vermutlich ohne große Geschmackseinbußen - sparen.
Blick nach unten lohnt sich
Teure Produkte stehen im Regal meist auf Augenhöhe. Es lohnt sich, für den kleinen Geldbeutel, etwas weiter nach unten zu schauen. Dort stehen meist günstigere oder auch "No-Name"-Produkte. Beim Kaffeeregal im Lebensmittelmarkt zeigt das der Vergleich: Auf Augenhöhe kostet Kaffee 18,99 Euro pro Kilogramm, weiter unten nur 6,49 Euro pro Kilo.

Abgelaufene Produkte retten
Meist gibt es im Lebensmittelmarkt ein Regal bzw. Kühlregal mit Produkten, die bald das Ablaufdatum erreichen. Hier kann man je nach Produkt und Lebensmittelhändler zwischen 25 und 50 Prozent sparen. Dabei gilt: Es heißt "mindestens haltbar bis" und nicht "giftig bzw. ungenießbar ab". Viele Lebensmittel sind bei verschlossener Verpackung und richtiger Lagerung auch nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums noch bedenkenlos zu genießen.
Stimmen Sie jetzt ab
(VOL.AT)