Mit den Öffis bequem zu den zauberhaften Adventmärkten unserer Nachbarn reisen

Weihnachtsmärkte sorgen nicht nur hierzulande für festliche Stimmung – auch in Österreichs Nachbarländern verschönern Adventmärkte die Vorweihnachtszeit. "Ein Ausflug zu Weihnachtsmärkten im Ausland ist die ideale Verbindung, um sich auf die Festtage einzustimmen und einen Städtetrip zu unternehmen", so ÖAMTC Reiseexpertin Yvette Polasek.
Mit den Öffis zu den Adventmärkten in Tschechien und der Slowakei
"Einige Adventmärkte sind besonders einfach mit Bahn und Bus erreichbar – in Hinblick auf nachhaltige Mobilität und nach dem Motto 'don’t drink and drive' ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ideal und oft auch entspannter", weiß die Reiseexpertin.
So gibt es zum Beispiel viele Direktverbindungen mit Bahn und Bus zu den Weihnachtsmärkten in Tschechien – vor allem die Hauptstadt Prag ist bekannt für ihre festliche Vorweihnachtsstimmung. Auch in Brünn ist man mit Direktverbindungen ab Wien in knapp 90 Minuten. Der Bahnhof liegt direkt im Zentrum der Stadt, das heißt man erreicht die unterschiedlichen Adventmärkte ganz einfach zu Fuß. Auch nach Bratislava kommt man von Wien aus in rund einer Stunde mit dem Zug – der Weihnachtsmarkt in der historischen Altstadt ist ideal für einen Tagesausflug im Advent.
Anreise per Zug zu den Weihnachtsmärkten in der Schweiz, Südtirol oder Deutschland
Im Westen des Landes bieten die vielen direkten Zugverbindungen in die Schweiz eine gute Gelegenheit sich durch die feinen Zürcher Winterspezialitäten wie Tirggel und Biber zu probieren, in Bern Nussbrot und Raclette zu kosten oder in Montreux am Genfersee den Charme von Weihnachten unter Palmen zu spüren. Für West-Österreicher:innen ist auch Südtirol nur einen Katzensprung entfernt – Weihnachtsfans kommen zum Beispiel in Bozen, das mit dem Zug gut angebunden ist, voll auf ihre Kosten.
Der bekannteste Christkindlmarkt in Deutschland ist wohl der Nürnberger Christkindlesmarkt – abseits dieses Klassikers kann man mit dem Nachzug auch entspannt nach Berlin (z. B. von Graz aus) fahren und unter anderem den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche oder die über 50 Märkte an der Spree erkunden. Von Innsbruck oder Wien aus werden zudem Nachtzüge nach Hamburg angeboten – in der Hansestadt kann man sich z. B. am historischen Adventmarkt am Rathausplatz auf die Festtage einstimmen.
Achtung: Strengere Promillegrenzen in Tschechien, Slowakei und Ungarn
"Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte die Regelungen zu den Promillegrenzen unserer Nachbarländer wissen, denn diese sind nicht einheitlich und identisch mit den in Österreich geltenden Vorschriften", weiß Polasek. In Deutschland, Italien, Slowenien und der Schweiz gilt ebenso wie in Österreich eine Grenze von 0,5 Promille; für Fahranfänger gelten zum Teil niedrigere Promillegrenzen. In der Tschechischen Republik, der Slowakei und Ungarn ist allgemein eine Grenze von 0,0 Promille einzuhalten.
"Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich nach dem Genuss von alkoholischen Getränken nicht mehr hinters Steuer setzen. Der Mobilitätsclub empfiehlt allen Fahrer:innen beim Lenken eines Fahrzeugs auf 0,0 Promille zu achten, ganz nach dem Motto 'don’t drink and drive'", so die Reise-Expertin.
(Red)
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