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Mit dem Frisbee in den Sommer

Frisbee macht in jedem Alter Spaß. (Foto: Istopckphoto)
Frisbee macht in jedem Alter Spaß. (Foto: Istopckphoto)
Im Sommer macht Bewegung einfach mehr Spaß. Wer statt Wandern, Walken, Radeln oder Schwimmen etwas Neues ausprobieren will, dem rät aks Bewegungsexperte Stephan Schirmer sich mal mit Frisbee zu beschäftigen. Die flotte Plastikscheibe ist für Jung und Alt, für Fitte und sportliche Einsteiger geeignet und sorgt für viel Spaß.

 Nur selber fliegen ist schöner

„Das Frisbee, eine kleine Plastikwurfscheibe in Tellergröße, ist so einfach wie genial.

Gekonnt geworfen fliegt sie schon mal 50 Meter weit, der Weltrekord liegt sogar bei über 200 Metern“, weiß Schirmer. Möglich macht das eine ausgeklügelte Aerodynamik, die durch die umgekehrte Tellerform und die Drehung, die der Frisbee beim Wurf verliehen wird, entsteht.

 Der Anfang ist ganz einfach

Das Frisbee ist klein und leicht und passt daher in fast jede Tasche oder auf jeden Gepäckträger. „Am Anfang stellen Sie sich auf einer freien Fläche gegenüber und werfen sich die Wurfscheibe „einfach“ zu. Was sich zunächst ein bisschen langweilig anhört, ist recht lustig, denn gerade zu Beginn „eiert“ sich das Frisbee eher zum Ziel und auch das Fangen ist gar nicht so einfach wie es aussieht“ erklärt der Bewegungsexperte. Mit der Zeit steigert man automatisch die Entfernung, häufig werfen sich die Spielpartner das Frisbee über 20 Meter zielgerichtet zu.

Die Variationsmöglichkeiten sind riesig

Wem das herkömmliche Zuwerfen zu langweilig wird, dem rät Schirmer neue Variationen zu probieren: „Werfen Sie mit „links“, unter dem Bein hindurch oder fangen Sie mit nur einer Hand. Sie können auch absichtlich ein bisschen zu hoch oder neben Ihre/n MitspielerIn werfen, gerade so, dass das Frisbee mit einem kleinen Sprung oder kurzen Sprint noch zu fangen ist.“

Gruppenspaß

In der Gruppe macht Frisbee am meißten Spaß: Ein am Boden liegendes Tuch ist das Ziel, das mit der Wurfscheibe getroffen werden muss. Mit dem Frisbee in der Hand darf nicht gelaufen werden, so dass sich zwei Personen durch Zuwerfen dem Ziel nähern. Die dritte Person versucht, das durch Abfangen der Frisbee zu verhindern. „Wenn Ihnen das zu anstrengend ist, können sich auch auf einer freien Fläche Zielfelder auslegen und so einen kleinen „Golfparcours“ aufbauen, den man gemeinsam „durchfliegt““, so Schirmer. Wer am Ende am wenigsten Würfe benötigt hat, ist der Sieger.

 Sportwissenschaftlich empfohlen

Frisbee ist weit mehr als nur ein Spiel für Kinder, denn die kleine Plastikscheibe schult vor allem Koordination, Geschicklichkeit und natürlich Schnelligkeit. Je nach Spielvariation kommt man auch schnell ins Schwitzen, so dass die Kondition entsprechend verbessert wird. „Vor allem ist Frisbee aber auch ein Spiel „miteinander“, bei dem man sich gemeinsam an immer schwierigere „Moves“ wagen kann. Natürlich gibt es dazu auch eine eigene Disziplin, das sogenannte Freestyle Frisbee. Im Internet gibt es dazu viele Tipps und Tricks zum Nachahmen!“, weiß der Sportwissenschafter.

 Mit ein paar Euro sind Sie dabei

Beim Kauf sollte man auf ein hochwertiges Modell Wert legen. Die Kosten halten sich auch bei Qualität mit € 10- 20 in Grenzen. Ein Investition, die sich lohnt, denn bei diesen Modellen sind die Flugeigenschaften um ein vielfaches besser als bei günstigen „Werbegeschenken“. Schließlich soll das Frisbee ja auch weit genug segeln und ihm nicht auf halbem Weg die Luft ausgehen.

Kontakt:

aks Gesundheitsvorsorge

Rheinstr. 61

6900 Bregenz

T 055 74 / 202 – 0

www.aks.or.at

 

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