Götzis. Von seiner beeindruckenden Reise durch den afrikanischen Kontinent berichtete der aus Deutschland stammende Hartmut Fiebig im Veranstaltungssaal “Ambach” in Götzis.
Hartmut Fiebig, der vor 20 Jahren von Konstanz aufgebrochen war, um vom europäischen zum afrikanischen Kontinent überzuwechseln und diesen für ein Jahr auf seinem Fahrrad zu durchreisen, beeindruckte die 300 Besucher mit seinen hautnahen, manchmal drastischen Schilderungen des afrikanischen Alltags. Obwohl die schönen Seiten der Reise insgesamt überwogen haben, gab es doch auch negative, gefährliche, ja sogar lebensbedrohende Ereignisse, Rückschläge, Erschöpfungszustände, mörderische Hitze und Sandpisten und nicht zuletzt Krankheiten, die zum unangenehmen Begleiter dieser langen Reise wurden.
Fiebig, der immer wieder von der sprichwörtlichen Gastfreundschaft der Afrikaner lebte und auf diese auch streckenweise angewiesen war, erfüllte sich mit dieser Reise durch den afrikanischen Kontinent einen Jugendtraum, den er seit seinem 12 Lebensjahr mit einer Fahrt von der Mündung bis zum Ursprung des Nils mit sich herumtrug und den er nach einer einjährigen Reiseplanung im Alter von 19 Jahren umsetzen konnte. Überraschende Begegnungen mit Wildtieren, armen aber doch glücklichen, lachenden Menschen, die mit spontaner Herzlichkeit einem Fremden begegnen und die oft unglaubliche Weite und Stille der Landschaft lassen die faszinierenden Eindrücke auch noch nach zwei Jahrzehnten in einer ungewöhnlichen Frische auf die Zuschauer wirken.
(tok)
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