Grundsätzlich ist Weber der Ansicht, dass die staatliche Überwachung zurückgestellt werden sollte, er geht nicht davon aus, dass das Problem der Jugendkriminalität damit gelöst werden könne: Da wird nicht bei der Ursache, sondern bei der Wirkung angesetzt, meiner Meinung ist das nur eine Beweissicherungsmaßnahme. Außerdem stellt Weber klar, dass Jugendarbeit ein langfristiger Prozess ist eine Daueraufgabe und teilt damit die Meinung von Jugendarbeiterin Reibnegger sowie Kinder- und Jugendanwalt Rauch. Um die jugendliche Gewaltbereitschaft reduzieren zu können, müsse vorrangig die Personaldecke erhöht werden, daher stocken wir seit Jahren sukzessive die Mitarbeiterzahl auf erklärt der praktizierende Rechtsanwalt. Letztendlich muss das Angebot für Jugendliche qualitativ aufgewertet werden. Zudem hat sich die Jugendarbeit in Hard bisher auf die zehn bis sechszehn-Jährigen fokussiert und die jungen Erwachsenen außer Acht gelassen. Weber ist sich bewusst, dass diese Jugendgruppe verstärkt in das Angebot miteinbezogen werden muss: Doch das geht nicht von heute auf morgen, wir müssen Beziehungen zu den Jugendlichen aufbauen und ihr Vertrauen gewinnen. Aktuell konnte eine 80 %-Stelle auf eine 100%-Stelle ausgeweitet werden, auch um die männliche Sozialarbeiterquote in Hard zu stärken.
Jugendreferent Weber im VOL Live-Interview:
This video is not availabe anymoreFind more videos on https://www.vol.at/video
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.