Die Verdächtigen führten 762,4 Gramm Amphetaminpulver bei sich. Im Zuge der umfangreichen Ermittlungen stellte sich heraus, dass M. unter einem Alias-Namen zur Festnahme ausgeschrieben war.
Mörder!
Ein unerwartet bedeutender Fang: Der 26-jährige bot den Undercover-Kriminalisten 762 Gramm Amphetamine zum Kauf an. Nach der Festnahme stellte sich heraus, dass der Mann in Slowenien seit vier Jahren wegen Mordes gesucht wird und in Wien untergetaucht war.
“Super Ware”
Super Ware hatte der Mann den verdeckten Ermittlern angeboten, laut Polizei Amphetamine, die stärker als Kokain waren. Als der Verhaftete identifiziert wurde, gab er an, dass dies gar nicht sein richtiger Name sei. Im Zuge weiterer Erhebungen stellte sich heraus, dass B. bereits 2002 aus Slowenien geflüchtet war: Er wird dort wegen einem Paragraf 75 StGB-Delikt gesucht – das ist bei uns Mord, so ein Kriminalist zur APA.
In den vergangenen vier Jahren wurde der Verdächtige in Wien zu insgesamt 30 Monaten Haft wegen Suchtmittelhandels verurteilt. Es folgte die Einweisung in die Justizanstalt Hirtenberg (NÖ). Im April 2006 erhielt der Mann Hafturlaub – kehrte aus diesem aber nie zurück. Bei der Festnahme war B. schon zwei Monate überfällig. Der Fingerabdruckvergleich mit Interpol Ljubljana (Laibach) beseitigte auch die letzten Zweifel.
Hinweise, über die Aufenthaltsadressen des M. im Bundesgebiet, werden erbeten an die Kriminaldirektion 1 unter der Rufnummer 31310/33800 Journaldienst.
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