Mit 75 Stichen genäht und weitergespielt

Der Spieler der Winnipeg Jets hatte im ersten Playoff-Duell gegen die Las Vegas Golden Knights in der Nacht auf Mittwoch durch unglückliche Umstände eine Verletzung erlitten, bei der andere Sportler erst einmal ein Krankenhaus aufsuchen. Barron verpasste nur Minuten des Matches.
Nichts für empfindliche Gemüter!
Die fragliche Szene im ersten Drittel: Vor dem Tor der Golden Knights kommt es zu einem Kampf um den Puck, Morgan Barron kommt zu Sturz und Gegenspieler Chandler Stephenson drückt den Winnipeg-Stürmer mit dem Gesicht direkt auf die Kufe des Schlittschuhs von Las-Vegas-Goalie Laurent Brossoit...
Der Schnitt direkt über dem rechten Auge von Barron muss mit 75(!) Stichen genäht werden. "Ich habe den Schlittschuh kommen sehen. Es war eine unglückliche Situation", sagte der 24-Jährige später.
Sorge um das rechte Auge
"Zuerst war wichtig, dass ich auf dem rechten Auge sehen konnte", beschreibt Barron nach dem Spiel gegenüber den Medien die größte Sorge. Bei seiner Rückkehr ins Spiel bereits im zweiten Drittel trug der Kanadier dann auch einen Helm mit Schutzgitter.
"Er sieht aus, als wäre er von einem Hai angegriffen worden", kommentierte Teamkollege Adam Lowry die fürchterliche Verletzung. Das Team war gerade damit beschäftigt, ob der Puck sie Torlinie überquert hätte, als vielen Spielern erst die Blutspur von der Linie bis zur Spielerbank richtig bewußt wurde.
Winnipeg gewann das Spiel übrigens mit 5:1.
(VOL.AT)
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