Der Pkw fiel gegen 23.30 Uhr auf Höhe St. Marx in Richtung Norden einer Streife der Landesverkehrsabteilung der Polizei auf. Die Beamten stoppten den 30-Jährigen und kassierten den Führerschein ein.
Nach Abzug der Messtoleranzen wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 136 km/h festgestellt. Das erlaubte Tempo in dem Bereich der Stadtautobahn beträgt 80 km/h. Da der betroffene Probeführerscheinbesitzer besondere Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern gezeigt und andere gefährdet hatte, wurde ihm der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen, betonte die Polizei. Laut Pressesprecher Paul Eidenberger hatte für die Uhrzeit noch dazu ungewöhnlich hohes Verkehrsaufkommen geherrscht, als der 30-Jährige über die A23 raste.
Der Mann war nach eigenen Angaben aufgebracht, weil ihm zuvor ein anderer Lenker am Gürtel den Vogel gezeigt hatte. Er war aber bezüglich seiner Fahrweise gegenüber den Polizisten einsichtig und gestand ein, dass sein Verhalten “ein Blödsinn” war.
(APA/red)
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