Kürzlich hat sich eine Klasse der Mittelschule Nenzing mit ihrem Lehrer im Weltladen aus erster Hand über die Bedeutung von „Fair Trade“ informiert. Günter Girstmair – Delegierter und profunder Kenner dieser Organisation – berichtete, dass in vielen Entwicklungsländern nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder zu strenger Arbeit für wenig Lohn gezwungen werden. „Fair Trade“ hat zum Ziel, besonders für den Anbau von biologisch und menschengerecht erzeugten Gütern höhere Preise und damit angemessene Löhne zu bezahlen. Neben Lebensmitteln wie v.a. Kaffee, Reis, Gewürzen, Früchten ect. werden aber auch Textilien, Lederwaren und Schmuck erzeugt und in den Weltläden angeboten.
Herr Girstmair erklärte den interessierten Jugendlichen, wie wichtig es ist, ein Bewusstsein zu schaffen, durch welches die Konsumenten den Kauf von biologisch und fair erzeugten und gehandelten Produkten unterstützen und so einen wichtigen Beitrag für eine bessere Lebensgrundlage in der Dritten Welt leisten.
Werner Schallert
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