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Missionskreis lud zum Suppentag und Osterbasar

150 Liter Suppe wurden bei den zwei Suppentagen im Pfarrsaal konsumiert.
150 Liter Suppe wurden bei den zwei Suppentagen im Pfarrsaal konsumiert. ©TF
 Hohenems. Über einen ausnehmend guten Besuch ihres Suppentages durften sich die Frauen des Missionskreises St. Karl am vergangenen Wochenende freuen.
Suppentag des Missionskreises St. Karl

Missionskreis-Sprecherin Hildegard Ilg, die am Samstag und Sonntag zu Mittag mit rund 30 Helferinnen im Einsatz war, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Besuch der vor allem zahlreichen Stammgäste, die dem Missionskreis seit Jahren die Treue halten. Diese nutzten wie zahlreiche weitere Hohenemser und Hohenemserinnen auch die Gelegenheit, ihr Mittagessen in Form einer Bärlauch-, Flädle, Gersten- oder Gulaschsuppe einzunehmen und dabei auch einen Beitrag für einen guten Zweck zu leisten. Insgesamt 150 Liter an Suppen, wobei die Brät- und Leberspätzle wieder von Graninger-Tiefkühl aus Krumbach gesponsert wurden.

Dazu kamen noch 42 Kuchen und Torten, die von Gönnern des Missionskreises beigesteuert wurden. Auch die Strick- und Nähwaren, Osterdekorationen und Glückwunschkarten, die Kasperltheaterfiguren, Marmeladen, Gelees und Tinkturen , die Tees, Babypatschen, Wärmekissen, Schnäpse etc. des gleichzeitig abgehaltenen Osterbasars wurden von den Frauen des Missionskreises selber hergestellt.

Der Erlös aus dem Suppentag und dem Osterbasar kommt auch heuer wieder diversen Hilfsprojekten zugute. Etwa ein Drittel der Spendengelder geht an die Concordia-Sozialprojekte von Pater Markus Inama in Rumänien und Bulgarien, wo bedürftige Kinder und Jugendliche eine Unterkunft, Verpflegung und Ausbildung erhalten. Hugo und Marianne Ölz vom Verein Fidesco werden ebenfalls für ihr Berufsausbildungszentrum in Enugu (Nigeria) unterstützt.

Fidesco betreibt auch ein Reisanbau-Projekt für Jugendliche und Frauen in Oruku im Bundesstaat Enugu und den Bau und Betrieb eines Lehrlingsheimes für junge Leute aus dem Norden Nigerias, wo sie von Islamisten verfolgt werden. Und schließlich geht noch ein Drittel des heurigen Suppentag-Erlöses an die Caritas für die Flutopfer in Mosambik.

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