Roth beschäftige sich bereits seit vielen Jahren mit dem Thema Missbrauch. Als “wichtigen Schritt in Richtung Enttabuisierung” sieht Roth die laufende Diskussion über Missbrauch in der Kirche. Die Lebensberaterin beschrieb ihre Aufgabe so: “Ich stehe den Betroffenen zur Seite. Ich nehme mir Zeit und höre mir die Geschichten an.” Die Gespräche würden “auf neutralem Boden” geführt und Betroffene im Bedarfsfall auch weiterverwiesen, z.B. an Psychologen und Therapeuten. Auch mit Juristen arbeiten die Verantwortlichen in der Ombudsstelle zusammen, so Roth. Reißmeier erklärte, die Einrichtung betrachte sowohl die zivilrechtlichen als auch die kirchenrechtlichen Aspekte jedes Falles.
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