Die Einrichtung hatte zu Jahresbeginn einen Aufnahmestopp verhängt, weil das Justizministerium die Förderung deutlich gekürzt hatte. Am Montagabend konnten bei einem Gespräch aber alle Missverständnisse ausgeräumt werden.
75.000 Euro hatte das Kinderschutzzentrum im Vorjahr für die Prozessbegleitung erhalten, heuer nur mehr 48.000. “Wir haben nur die Förderpraxis geändert”, sagte Katharina Swoboda, Pressesprecherin im Justizministerium, am Dienstag der APA. Die 48.000 Euro sei nur die Grundförderung gewesen, man habe aber von Anfang an klar kommuniziert, dass es bei Bedarf eine Nachförderung geben werde.
Peter Trattner, Geschäftsführer der Opferschutzeinrichtung, zeigte sich nach dem Gespräch erleichtert. “In erster Linie ist das gut für die Kinder.” Ab sofort würden wieder neue Fälle angenommen, weil Ende September bei Bedarf die Nachförderung zugesichert sei. Man werde aber versuchen, so gut wie möglich zu sparen, um möglichst mit dem Vorjahresbudget das Auslangen zu finden.
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