Die MINT-Kleinkinderbetreuung im Walgau ist eine Kooperation zwischen der Wirtschaft im Walgau und der Steuerberatung Gerstgrasser und wird vom gemeinnützigen Verein der Wirtschaft im Walgau als Träger geführt. Das pädagogische Konzept orientiert sich an der MINT-Strategie des Landes Vorarlberg.
Wirtschaft im Walgau und Gerstgrasser Steuerberatung (Schlins) schaffen ab
Herbst 2022 ein betriebs- und gemeindeübergreifendes Betreuungsangebot in der Gemeinde Schlins.
Neugierde und Forschergeist wecken
MINT ist die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Aber keine Sorge, in der geplanten Kleinkinderbetreuung wird nicht gepaukt. Vielmehr sollen die Neugierde und der natürliche Forschergeist von Kleinkindern auf spielerische Art geweckt werden. Auch die Pädagoginnen und Pädagogen dürfen ihre Entdeckerlust und Kreativität gemeinsam mit den Kindern ausleben und werden hierfür spezifisch geschult.
„Bei der Planung unseres neuen Bürogebäudes in Schlins hatten wir von Anfang an Betreuungs-Räumlichkeiten für die Kinder unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorgesehen“, erklärt Steuerberater Christian Gerstgrasser. „Durch die WiWa Kooperation schaffen wir nun sogar ideale Bedingungen für ein neues hochwertiges gemeinde- und betriebsübergreifendes Betreuungsangebot für Kleinkinder im Walgau.“
Attraktives Angebot
Mit der neuen Kleinkindbetreuung soll das Arbeiten im Walgau ab Herbst 2022 noch attraktiver werden. Jeder Mitgliedsbetrieb der Wirtschaft im Walgau kann Mitglied im Trägerverein werden und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern damit ermöglichen, dieses neue Angebot in Anspruch zu nehmen. Sollten darüber hinaus Plätze frei bleiben, werden diese öffentlich vergeben. Im Vollbetrieb sind zwei Gruppen für insgesamt 24 Kinder vorgesehen.
Initiative wird von allen Seiten begrüßt
Dass gerade in Schlins eine Kleinkinderbetreuung mit MINT-Schwerpunkt entsteht, freut auch Bürgermeister Wolfgang Lässer: „Die pädagogische Ausrichtung finde ich sehr zeitgemäß. Neugierde, Kreativität und die Begeisterung fürs Hinterfragen und Verstehen sind eine gute Basis für den weiteren Lebensweg der Kinder.“ Er hofft auf eine gute Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen.
„Als MINT-Bildungsregion ist es unser Anliegen, entsprechende Angebote zu schaffen und zu erweitern. Wir freuen uns, dass die MINT-Strategie im Walgau auch von privaten Unternehmern gelebt und aktiv gefördert wird“ ist WiWa-Geschäftsführer Lukas Debortoli begeistert.
Was ist die MINT-Strategie?
Durch die frühe, spielerische Begegnung mit Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) soll das Interesse der Kinder für diese Bildungsthemen geweckt werden. Langfristig sollen – bei anhaltendem Interesse – entsprechende Berufsausbildungen angestrebt werden – einerseits, um die Chancen der Kinder für ihre berufliche Zukunft zu verbessern, andererseits um dem Facharbeiter-mangel in Vorarlberg entgegenzusteuern.
Die MINT-Kleinkinderbetreuung im Walgau ist zudem eines der neuen Projekte auf der Agenda der Marke Vorarlberg mit dem Ziel die Vision „2035 ist Vorarlberg der chancenreichste Lebensraum für Kinder“ Wirklichkeit werden zu lassen.
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