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Minikreisverkehr und Geschwindigkeitsreduktion auf der L44

GR Fitz und GR Haller besichtigen den Kreuzungsbereich wo der Minikreisel zukünftig für mehr Verkehrssicherheit sorgen soll.
GR Fitz und GR Haller besichtigen den Kreuzungsbereich wo der Minikreisel zukünftig für mehr Verkehrssicherheit sorgen soll. ©Graier
In der Philipp-Krapf-Straße und Forststraße wird die Verkehrssicherheit für schwächere Verkehrsteilnehmer zukünftig erhöht.

Lustenau. Schon seit Jahren setzten sich die Gemeinderäte Dietmar Haller und Martin Fitz ein, um zusammen mit dem Land Vorarlberg, eine Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der Landesstraße L44 (Philipp-Krapf-Straße/Forststraße) zu erreichen. Beide Straßen verlaufen in einem reinen Wohngebiet.

Das hohe Geschwindigkeitsniveau gepaart mit der hohen PKW-Fahrzeugfrequenz aus der Schweiz ist im Kreuzungsbereich der Landesstraße L44 Philipp-Krapf-Straße mit der Reichenaustraße schon seit Jahren eine permanente Gefahrenquelle. Um die Fußball-Trainingsplätze am Wiesenrain mit dem Fahrrad zu erreichen, muss ein Großteil der rund 250 Kinder diesen Kreuzungsbereich queren. „Es gibt hier keine Querungshilfen für Radler und Fußgänger, obwohl es sich, um eine viel befahrene innerörtliche Hauptradwegroute mit Anschluss an die Landesroute handelt“, macht GR Dietmar Haller nochmals auf das Problem aufmerksam. „Schulkinder radeln in die Mittelschule Hasenfeld, Kinder und Erwachsene queren zu den Bushaltestellen „Philipp-Krapf-Straße und Forststraße“ und der große Spielplatz in der Nähe der Grenze wird von vielen Familien besucht.

Minikreisel und Tempo 40 km/h

Vom Land Vorarlberg wurde jetzt besprochen, spätesten im nächsten Jahr im Kreuzungsbereich Reichenaustraße/Philipp-Krapf-Straße einen Minikreisverkehr zu errichten. Dadurch wird die lange Gerade der Philipp-Krapf-Straße unterbrochen was sich positiv auf das Geschwindigkeitsniveau auswirkt.  Zudem wird die Höchstgeschwindigkeit auf der gesamten L44 vom Zollamt Wiesenrain bis zur Kreuzung Hohenemserstraße von 50 km/h auf 40 km/h reduzieren. Mit diesen Maßnahmen sollte die Verkehrssicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer zukünftige erhöht werden können, so die Gemeinderäte abschließend.

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