Das Gerät des Herstellers Medion verfügt bereits über einen neuen Prozessor von Intel mit der Bezeichnung Atom. Weitere Hersteller wollen folgen.
Mit einem Preis von 399 Euro ist der “Medion Akoya Mini” zwar um rund 100 Euro teurer als der Pionier dieser neuen Geräteklasse, der EeePC von Asus. Mit einer Bildschirmgröße von zehn Zoll ist es aber etwas größer und bietet mehr Leistung bei Arbeitsspeicher (1 GB RAM) und Festplatte (80 GB). Typisch für die neuen Rechnerzwerge ist, dass ein DVD-Laufwerk fehlt. Die Daten kommen über Internet (integrierte WLAN-Technik) oder einen USB-Stick auf die Festplatte.
Während der erste EeePC mit einem speziell angepassten Linux lief, finden die Käufer des Aldi-Netbooks ein den meisten wohl vertrauteres Windows XP vor. Die neuartigen Notebooks sind die einzige Geräteklasse, die Microsoft weiterhin mit diesem Betriebssystem versorgt – mit dem Nachfolger Vista wäre die Hardware der kleinen Computer überfordert.
Inzwischen bietet auch Asus ein Mini-Notebook mit größerem Bildschirm (neun Zoll) und Windows XP an. Nach dem Verkaufserfolg des Eee-PCs von Asus entwickeln zurzeit zahlreiche weitere PC-Hersteller Notebooks im Taschenbuchformat. Auch Hewlett-Packard, Dell, Acer, MSI und ECS wollen demnächst in diesen neuen Teilmarkt einsteigen. Für zusätzliche Impulse sorgt dabei der von Intel neu eingeführte Prozessor Atom, der sowohl hohe Leistung als auch geringen Stromverbrauch verspricht.
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