Mario Krassnitzer fühlte sich nach seiner Verbannung auf die Bank als Sündenbock nach der heftigen Pleite der Altacher beim SK Sturm. Deshalb suchte der Keeper zwei Tage nach dem Heimspiel gegen Mattersburg (2:2) das Gespräch mit SCRA-Geschäftsführer Christoph Längle. Und der konnte den Frust bei seinem Torhüter durchaus nachvollziehen, allerdings stellte er auch fest: “Die sportliche Verantwortung liegt ganz klar beim Trainer. Da werde ich mich nicht einmischen. Er sieht derzeit einfach Vorteile bei Andreas Michl.” Eine vorzeitige Vertragsauflösung im Winter kommt für Längle nicht in Frage. “Mario hat einen laufenden Vertrag bis Sommer.” Dieser, so Altachs Geschäftsführer, beinhalte auch keinerlei Klausel, in der Krassnitzer die Nummer-eins-Position garantiert wird. Vielmehr sei es wichtig, dass der Klub über zwei “gestandene Torleute verfüge. In unserer Situation kann das letztendlich entscheidend sein”, so Längle, der danach von einem guten Gespräch mit seinem Torhüter sprach.
Überlegungen
Für Längle stellt sich für den Winter vielmehr die Frage nach Verstärkungen in der Abwehr. Zumal Enrico Pfister (Knorpelschaden) wohl länger ausfällt. Zudem hofft er nun, dass sich nach Carreños Fehltritt Patrick Pircher empfiehlt.
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