Der erste Teil des Konzertabends galt dem jungen Mozart, nach der Pause wurde ein Werk des Vorarlberger Komponisten Michael Amann uraufgeführt, den Abschluss bildete Bela Bartok.
Der dreisätzigen Symphonie Nr. 22 C-Dur KV 162 des 17-jährigen Mozart verliehen Korsten und sein SOV jugendfrischen Elan. Solistische Bravour im Zusammenspiel mit dem Orchester bot die von Robert Levin neugefasste Sinfonia Concertante Mozarts (Es-Dur KV 297b) für Flöte (Eugen Bertel), Oboe (Heidrun Pflüger), Horn (Zoltan Holb) und Fagott (Allen Smith).
“Broken Lines” waren im zweiten Teil des Abends zunächst bei der Uraufführung des gleichnamigen Opus von Michael Amann (47) zu hören. Fünf Orchesterminiaturen hat der aus Dornbirn stammende Komponist zerteilt und mit diversen Bruchlinien wieder zusammengesetzt. Das Ergebnis könnte auch den Soundtrack für einen experimentellen Film abgeben, der überraschend witzige Schlussakkord löste die Spannung in Heiterkeit auf.
Ihre Qualitäten voll ausspielen konnten die SOV-Streicher abschließend im 1940 in Basel uraufgeführten Divertimento für Streichorchester von Bela Bartok. Korsten und das SOV ernteten großen, wenn auch nicht überschwänglichen Beifall. Das Konzert wird noch zwei Mal gegeben – am heutigen Samstagabend in Hittiasau im Bregenzerwald und Sonntagabend im Festspielhaus Bregenz.
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