Messer-Attacke in Wien-Floridsdorf: Opfer (20) im künstlichen Tiefschlaf
Durch einen Bruststich ist am Montag, den 16. März in der Schloßhofer Straße in Wien-Floridsdorf ein 20-Jähriger lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann konnte Dienstagmittag kurz befragt werden. Da gab er an, mit zwei Männern in Streit geraten zu sein – offenbar wegen der Frau seines Bruders. Gekannt habe er seine Angreifer allerdings nicht, sagte der 20-Jährige zu Polizisten.
Opfer im Tiefschlaf
Nach der Befragung wurde das Opfer wieder in künstlichen Tiefschlaf versetzt. Der Mann war am Nachmittag weiterhin in Lebensgefahr, aber stabil, berichtete eine Krankenhaussprecherin der APA. Ein Passant hatte ihn Montagabend gegen 17.30 Uhr blutüberströmt vor dem Haus in der Schloßhofer Straße 9 auf dem Boden liegend gefunden. Der 20-Jährige war laut Wiener Berufsrettung zunächst ansprechbar. Ihm war einmal in den Brustkorb gestochen worden.
Attacke in Floridsdorf
Nach ersten Ermittlungen und dem Einsatz eines Blutspuren-Spürhundes ging die Polizei davon aus, dass die Tat an der selben Stelle – gegenüber vom Bahnhof Floridsdorf – verübt wurde. Die Tatwaffe wurde nicht gefunden. Bei dem Verletzten handelt es sich um einen afghanischen Staatsbürger. Das Landeskriminalamt Wien übernahm die weiteren Ermittlungen. Unter anderem wurden auch Videoaufnahmen gesichtet.
(APA)
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