Die behandelnden Ärzte hatten bereits am vergangenen Donnerstag in diesem ersten österreichischen Fall dieser Virusinfektion “einen vorsichtig positiven Trend” festgestellt. Die an dem seit 2012 vor allem im Nahen Osten aufgetauchten MERS-Virus (“Middle Eastern Respiratory Syndrome Coronavirus” – MERS-CoV) erkrankte Frau wird mit antiviralen Medikamenten aus der Klasse der Protease-Hemmer und spezieller unterstützender Therapie behandelt. MERS-CoV-Erkrankungen können eine virale Entzündung der unteren Atemwege (Bronchiolitis) und in der Folge akutes Lungenversagen (ARDS) auslösen. (APA)
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