Menschen bei Grubenunglück in Deutschland eingeschlossen

Ein Opfer sei schwer, das zweite leicht verletzt, sagte eine Sprecherin der Polizei in Halle an der Saale. Nach Angaben der Sprecherin befanden sich zudem nach der Verpuffung "mehr als 30 Menschen unter Tage in sicherem Bereich".
Gegen 9.00 Uhr sei ein Notruf eingegangen, berichtete die Sprecherin. Rettungskräfte und Feuerwehr seien mit einem Großaufgebot angerückt, die Feuerwehr aber schon wieder abgezogen. Auch Mitarbeiter des Landesamts für Geologie und Bergwesen seien an Ort und Stelle.
Depot für minarlische Abfälle
In der Grube Teutschenthal, einem sogenannten Versatzbergwerk, arbeiten nach Unternehmensangaben etwa 100 Menschen. In den vergangenen 15 Jahren wurde das im Jahr 1982 stillgelegte Bergwerk umgebaut. Dort werden heute auf 14 Quadratkilometern Grundfläche mineralische Abfälle deponiert. Zuvor war das Bergwerk rund 80 Jahre zur Kalisalzgewinnung betrieben worden.
(APA/dpa)
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