Zu Beginn dominierte der Weltranglisten-34. Niederösterreicher, der seinem um 30 Plätze schlechter klassierten Kontrahenten zum 2:1 den Aufschlag abnahm. Nach einer 4:2-Führung verlor der 28-jährige Niederösterreicher allerdings fünf Games in Folge und damit Satz eins noch 4:6. Der zweite Durchgang ging ohne Serviceverlust ins Tie-Break, wobei Melzer zuvor bei 4:5 und 5:6 jeweils bei eigenem Service insgesamt drei Matchbälle abwehren konnte.
Im Tie-Break sowie im Entscheidungssatz war Melzer dann souverän und wurde für seinen Kampfgeist und seine Nervenstärke belohnt. Der Freund der frischgebackenen Schwimm-Bronzemedaillengewinnerin Mirna Jukic verwertete nach 2:27 Stunden kurz vor Mitternacht seinen zweiten Matchball.
Nachdem Melzer auch im vierten Duell mit Ljubicic siegreich blieb, wartet mit Dawydenko nun ein Schützling seines neuen Managers Ronny Leitgeb. Im Head-to-Head gegen Dawydenko, Nummer neun der Welt, liegt Melzer zwar mit 1:4 zurück, die letzte und bisher auch einzige Begegnung auf Sand entschied jedoch Melzer Ende April in Rom für sich. Dawydenko ist allerdings in Topform, er kam mit einem Turniersieg in Hamburg im Gepäck nach Umag. Dort erreichte Melzer nun wie bei seinem ersten und einzigen Antreten 2002 das Halbfinale.
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