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Meine Damen, so wird gerockt

Götzis - Pink ist nicht nur eine Kleinmädchen- Farbnuance, sondern kann auch ein Rock-Feuerwerk zünden, das Verschnaufpausen nicht einmal in Sekundenlänge erlaubt.     | Zweitfrau  | Silbermond  | Pink-Umfrage

Da störte sich keiner der rund 11.000 Fans daran, dass der Himmel über dem Götzner Mösle-Stadion verhangen war und die Turnschuhe den Regenwassertest nicht ganz bestanden haben.

Wer denkt denn auch an derart banale Dinge, wenn auf der Bühne eine der größten Rock-Gören der USA ihr Publikum mit den Worten „Let’s rock“, begrüßt und ordentlich aufs Gaspedal ihrer weißen Stretch-Limousine drückt. Jeder Takt ein Treffer und diese Quote steigerte sich noch, als sich Pink mit Hits wie „Just Like a Pill“ oder „Dear President“ zur Topform hocharbeitete.

Ob als Cowgirl, das, nicht auf den Mund gefallen, schwer in „Trouble“ gerät oder als ganz und gar nicht doofes Mädchen, das den „Stupid Girls“ zeigt, was man von einer Lady erwarten kann – Pink ließ eine Familienportion an Gitarrenriffs auf ihr Publikum niederprasseln.

Mehr davon, bitte

Das hatte den Effekt, dass die Hände der Fans steil nach oben schnellten und von da auch bis zur wirklich allerletzten Zugabe nicht mehr runterzubekommen waren. Macht nichts, das Herz jedes Musikkenners pumpte zu diesem Zeitpunkt sowieso nur noch pinkes Blut durch die Blutbahnen. Und es formulierte sich ein kollektiver Wunsch: Bitte mehr!

Wen man beim Pink-Konzert treffen konnte

Mit Pink ist es uns gelungen, die derzeit wohl großartigste internationale Künstlerin zu präsentieren” , zeigt sich Showfactory-Chef Walter Egle stolz. Noch mehr freut er sich über die großartige Stimmung im Möslestadion und über die GrößenordnungderVeranstaltung. Es ist mit 11.000 Fans das erfolgreichste Rock/Pop-Konzert nach Bryan Adams mit 10.000 und Eros Ramazzotti mit 9000 Besuchern.

Die Stimmung, erhitzt durch die deutschen Chart-Stürmer ” Silbermond” sowie Zweitfrau, die als Newcomer des Jahres für den Amadeus Austrian Music Award nominiert wurden, war trotz nassen Wetters großartig. Pink so weit das Auge reichte – Belinda Moosbrugger und Gabi Fenkart konnten anhand der pinken Haare als Fans ausgemacht werden, Claudia Suter entschied sich für einen knallig rosaroten Hut.

Dieter Heidegger (MShh-Marketing) traf man am Fanartikelstand, und selbst Gymnaestrada-Teilnehmer aus Alaska traf man in der Menge. ” We love Pink” , verkündeten sie lautstark und marschierten weiter, um die besten Plätze zu ergattern.

Freuen konnte man sich nicht nur auf Pink, sondern auch auf die deutschen Chart-Stürmer “Silbermond”. Als zusätzlicher “Support” gab es auch noch “zweitfrau”.

P!NK – Dear Mr. President (live)

P!NK – U+UR Hand

P!NK – Stupid Girls

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