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Mehrheit greift auf digitale Amtswege zurück

Digitale Amtswege für viele kein Fremdwort.
Digitale Amtswege für viele kein Fremdwort. ©APA/Barbara Gindl (Symbolbild)
Digitale Amtswege fristen hierzulande kein Schattendasein. Eine deutliche Mehrheit der Österreicher greift darauf zurück, wie eine Studie (repräsentativ für Online-Bevölkerung ab 16, n=1.000) zeigt.

Rund 70 Prozent der Österreicher und Österreicherinnen nutzen digitale Amtswege. Das zeigt der diesjährige "eGovernment Monitor". Damit liegt Österreich im Vergleich mit Deutschland und der Schweiz zwar auf dem ersten Platz - der Anteil der Nutzer ist aber zurückgegangen. 2024 nutzten laut der Studie noch 75 Prozent digitale Amtswege.

Digitale Amtswege weit verbreitet

Etwas höher, nämlich bei 75 Prozent liegt der Anteil in der Gruppe der 16-34-Jährigen, gefolgt von 73 Prozent bei den 35-54-Jährigen. 66 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher, die ein Smartphone oder Tablet besitzen und bereits E-Government-Services genutzt haben, taten dies schon mobil. Das ist - wie bereits im Jahr zuvor - ein Plus von 5 Prozent und damit Platz 1 im D-A-CH-Vergleich. 94 Prozent haben "zumindest von der ID Austria gehört", heißt es in einer Aussendung von Digitalisierungs-Staatssekretär Alexander Pröll (ÖVP).

Großteil ortet Verbesserungen

"Das Ergebnis freut uns natürlich, da wir unsere Angebote und Services laufend evaluieren und weiterentwickeln. Ziel ist es benutzerfreundlicher und sicherer zu werden", sagte Pröll. 96 Prozent der befragten Österreicherinnen und Österreicher sehen Verbesserungen beim Angebot digitaler Verwaltungsleistungen. 28 Prozent nehmen deutliche Verbesserungen bei den E-Government-Services der heimischen Verwaltung wahr.

(APA/Red)

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