Mehr Sicherheit für Volksschule St. Peter

Die ersten Arbeiten fanden nun während der Herbstferien statt. „Die Sicherheit hat Vorrang, deshalb haben wir uns als erste Aufgabe die Verbesserung des Brandschutzes in der Volksschule St. Peter vorgenommen. In den Herbstferien wurden im gesamten Schulbereich neue Brandabschnittstüren eingebaut. Vor allem durch die Abschottung des Stiegenhauses kann so eine wesentliche Verbesserung des Fluchtweges erreicht werden”, schildert Vizebürgermeisterin Carina Gebhart als zuständige Stadträtin für Schulwesen die Baumaßnahmen.
Erste Baumaßnahmen sind Start einer mehrstufigen Sanierung
Schon während der Erstellung des neuen Susi Weigel Kindergartens wurde seitens der Stadt ein Etappenplan für die Sanierung der Volksschule St. Peter erstellt. Die erste Etappe ist eben diese derzeit durchgeführte Brandabschottung des Stiegenhauses. Dafür werden rund 55.000 Euro ausgegeben. In einem zweiten Schritt werden im kommenden Jahr die Geländer adaptiert, Rauchabzugsklappen montiert und die Brandmeldeanlage auf die Brandmeldeanlage des Klosters St. Peter aufgeschaltet.
Auch die Adaptierung der Kindergartenräumlichkeiten ist für das kommende Jahr vorgesehen. Rund 360.000 Euro werden diese ersten Adaptierungsschritte kosten. „Wir haben uns damit zum Schulstandort St. Peter bekannt. Die Sanierung und Verbesserung der Volksschule St. Peter in diesem denkmalgeschützten Gebäude des Dominikanerinnenklosters ist ein sehr sensibles Vorhaben. Das Projekt ist deshalb auf mehrere Jahre in vielen kleinen Etappen angelegt. Mit diesen ersten Schritten können wir aber eine deutliche Verbesserung für die Sicherheit und im kommenden Jahr durch die Adaptierung der neuen Räumlichkeiten auch für die Lehr- und Lernsituation in St. Peter erreichen”, ist Vizebürgermeisterin Carina Gebhart zuversichtlich. Die Maßnahmen wurden sowohl von der Schulführung, den Lehrern, aber auch mit den Eltern besprochen. Alle haben dabei ein klares Bekenntnis zur Volksschule St. Peter abgegeben.
Mit diesem Bauvorhaben wird natürlich auch dem Wunsch der Eltern und der Lehrerschaft Rechnung getragen. „Ich möchte aber auch den Schwestern von St. Peter für ihr Verständnis und der Klosterverwaltung für ihr Entgegenkommen danken. Ich bin überzeugt, wir können die künftig anstehenden Probleme weiter in einem guten partnerschaftlichen Verhältnis zum Wohle der Kinder lösen.”
Ein Beitrag des Amtes der Stadt Bludenz.
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