Röthis/Sulz. Die Gemeinden Sulz und Röthis beschäftigen sich bereits seit Längerem mit dem Thema Verkehrssicherheit und Verkehrsberuhigung an der Landesstraße 63, bekannter als (Röthner) Treietstraße. Mittlerweile war dann das Projekt bereits schon weit fortgeschritten und eine Umsetzung war für das laufende Jahr angedacht. Aufgrund der Corona Krise wurde das Projekt nun auf die kommenden Jahre verschoben und nun sollen die vorliegenden Pläne ab 2022 in zwei Etappen zur Umsetzung kommen.
Kreisverkehr soll verschwenkt werden
Eine Problemstelle sehen die Verantwortlichen beim Kreisverkehr an der Treietstraße. Hier ist derzeit ein fast geradliniges Durchfahren möglich, was zu einer erheblichen Gefahrensituation führt. „Da die Verkehrsteilnehmer teilweise auch mit hohem Tempo unterwegs sind, sorgt das für Mehrbelastungen für die Anrainer“, fügt Bürgermeister Roman Kopf hinzu. Dazu sollen nun in der ersten Etappe die Seitenränder umgebaut und eine Mittelinsel vor dem Kreisverkehr angebracht werden, damit die Straße zukünftig verschwenkt wird. Außerdem soll ab der Einmündung der Kusterstraße in Richtung Kreisverkehr ein 100 Meter langer Fahrradstreifen errichtet werden und dazu eine neue Linksabbiegespur zur Kusterstraße entstehen. Die geschätzten Kosten für diesen ersten Bauabschnitt betragen 650.000 Euro – davon übernimmt das Land Vorarlberg 450.000 Euro und die Gemeinden Sulz und Röthis jeweils 100.000 Euro. Die Umsetzung für die erste Etappe ist für 2022 vorgesehen.
Mehr Sicherheit für Fußgänger
In einem zweiten Abschnitt sind 2023 Maßnahmen zur Temporeduktion und Erhöhung der Sicherheit bei der Querung der Treietstraße in den Kreuzungsbereichen Alte Landstraße und Sickler sowie den Fußgängerstreifen entlang der Treietstraße vorgesehen. Der Fußgängerstreifen soll dabei außerorts als Verlängerung des Gehsteigs vom Dorfausgang bis zur Gemeindestraße Nidiga als Kiesweg ausgeführt werden. Die Baukosten für diesen zweiten Abschnitt werden mit rund 590.000 Euro beziffert und auch bei diesem Vorhaben werden die Gemeinden Sulz und Röthis jeweils Kosten in der Höhe von 100.000 Euro tragen. MIMA
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