Mehr Sicherheit auf dem Weg zum Kindergarten

Lustenau. Eingeschränkte Sichtverhältnissen im Kreuzungsbereich der St. Antoniusstraße mit der Widnauerstraße bedeuteten für Fußgänger, Radfahrer und den motorisierten Verkehr eine Gefahrenstelle. Für die Entschärfung dieser Situation beim Kindergarten Wiesenrain wurden auf Initiative des Mobilitätsgemeinderats Dietmar Haller ergänzende Pfosten zur Abgrenzung des Gehsteigbereiches angebracht. „Die Kinder betreten von der St. Antoniusstraße aus unmittelbar hinter der hohen Einfriedung den Gehsteig in der Widnauerstraße“, beschreibt Haller die Lage.
Kindergartenpädagogin Daniela Kremmel kennt die Stelle aus eigenen Beobachtungen gut: „Es kam schon mehrmals vor, dass PKW bei Gegenverkehr in diesem Bereich sehr nahe an die Gehsteigkante fuhren, wodurch die Kindergartenkinder unmittelbar gefährdet waren“. Kremmel bedankt sich bei GR Haller, dass diese gefährliche Situation so schnell mit den gesetzten Maßnahmen entschärft werden konnte. Schon im Zuge der Neuerrichtung der Widnauerstraße wurden auf Betreiben Hallers sowohl entlang des Kindergartenbereichs, als auch im Kurvenbereich bei der Straße „Im Fuchsfeld“, Pollergruppen für die Sicherheit der zahlreichen Fußgänger errichtet. Außerdem wurde auf Anregung eines Anrainers bereits vor längerem ein Verkehrsspiegel im Kreuzungsbereich angebracht.
Poller Hohenemserstraße und Dornbirnerstraße
Die Anbringung von Pollergruppen entlang der Dornbirnerstraße im Bereich Eni Tankstelle, sowie jene entlang der Hohenemserstraße beim Spar Markt, haben sich laut Dietmar Haller bestens bewährt. Diese wurden errichtet, weil immer wieder auf dem Fahrradstreifen und Gehsteig parkende LKW die Passierbarkeit für schwächere Verkehrsteilnehmer sehr gefährlich machten, da diese dann unmittelbar in den Fließverkehr ausweichen mussten. „Mit der Anbringung der Pollergruppen bleibt nun wenigsten der Gehsteig für Fußgänger – und als Ausweichmöglichkeit für Radfahrer – frei passierbar“, zeigt sich Haller zufrieden.
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