Ein stabiler Aufbau sorgt dafür, dass beim Abtransport der Müll nicht verloren geht. Vorgesehen ist außerdem die Koppelung eines Anhängers, um den Müll noch vor Ort trennen zu können. Zuvor musste der Müll an abgelegenen Stellen mit Traktor und Anhänger abgeholt werden. „Das neue Fahrzeug erleichtert die Müllentsorgung wesentlich. Es ist außerdem auch für andere Zwecke an schwer zugänglichen Stellen wie für die Schüttung und Sanierung von Wanderwegen nutzbar“, erklärt Bauhofleiter Wilfried Ammann.
Wöchentlich 400 Kilogramm Müll
Mitarbeiter des Rankweiler Bauhofs fahren die öffentlichen Entsorgungsstellen im Ortszentrum zwei Mal pro Woche ab. Dabei fallen jeweils bis zu 400 Kilogramm Abfall an. Pro Jahr landen in Rankweil insgesamt rund 80 Tonnen Sperrmüll, 12 Tonnen Bauschutt, 37 Tonnen Straßenkehricht und 190 Tonnen Grünmüll beim Bauhof.
Niedrige Gebühren
Obwohl die Gemeinde jährlich Restmüllsäcke für rund 1.930.000 Liter Müll ausgibt, findet sich in den öffentlichen Abfalleimern immer noch Restmüll, der dort illegal entsorgt wird. „Durch Maßnahmen wie beispielsweise die Einführung der Papiertonnen versuchen wir die Gebühren für den einzelnen niedrig zu halten – doch das funktioniert nur, sofern ein Bewusstsein für Mülltrennung vorhanden ist“, so Bürgermeister Martin Summer. Rankweil hat sich dazu entschieden, die steigenden fixen Kosten über die Grundgebühr abzudecken. Eine Pflichtabnahme von Müllsäcken gibt es in Rankweil nicht.
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