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Mehr Noteinsätze für Vorarlberger Seepolizei im Jahr 2013

Die Seepolizei verzeichnete 2013 einen Anstieg bei den Noteinsätzen auf dem Bodensee.
Die Seepolizei verzeichnete 2013 einen Anstieg bei den Noteinsätzen auf dem Bodensee. ©VOL.AT/Steurer
Hard. Die Vorarlberger Seepolizei hat in der Saison 2013 einen leichten Anstieg bei den Seenoteinsätzen verzeichnet. War man 2012 noch 53 Mal wegen eines Noteinsatzes auf den Bodensee ausgerückt, so war dies 2013 59 Mal der Fall.

Die Zahl der Schiffsunfälle ging hingegen von 23 auf 18 zurück, teilte die Polizei am Freitag mit. 352 Beanstandungen (2012: 258), darunter 104 Anzeigen, wurden ausgesprochen.

Rückgang bei Sachschäden

Im Schiffsbetrieb kam es lediglich zu einem Unfall, bei dem eine Person verletzt wurde, ansonsten blieb es bei Sachschäden. Die Gesamtschadenhöhe belief sich auf 21.750 Euro, das ist viel weniger als 2012 (470.000 Euro). Damals war ein Polizeiboot bei einem Unfall erheblich beschädigt worden. Große Schadensereignisse seien im Vorjahr ausgeblieben, hieß es.

2013 zwei Wasserleichen im See

Suchaktionen nach vermissten bzw. verunfallten Personen mussten im vergangenen Jahr drei (2012: zehn) durchgeführt werden, außerdem wurden zwei Wasserleichen geborgen. Die Anzahl der Windwarnungen für den Ostteil des Bodensees ging auf 74 (2012: 102) zurück.

Wie zu Lande, so am See

Wegen der Missachtung von Schifffahrtsvorschriften wurden 2013 104 Anzeigen, 218 Organmandate und 30 angeordnete Nachkontrollen verhängt. Laut Polizei betrafen die meisten Übertretungen das Befahren von gesperrten Wasserflächen, Ausrüstungsmängel sowie die Nichtbeachtung von Zulassungsvorschriften auf Booten. (red)

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