Insgesamt werden gegenüber dem Vergleichszeitraum im Vorjahr 26,8 % mehr freie Arbeitsstellen angeboten. Aus einer Statistik geht hervor, dass die meisten Angebote in der Baubranche, der Metall- und Elektroindustrie und dem Handel- sowie Verkehrsbereich zur Verfügung stehen. Die sehr beliebten Berufsrichtungen wie Friseur oder Bürokaufmann haben im Gegensatz dazu weit weniger verfügbare Stellen anzubieten.
239 Jugendliche auf Lehrstellen-Suche
Dem stehen weit weniger Lehrstellensuchende als freie Lehrstellen gegenüber. 239 Jugendliche suchen derzeit eine Lehrstelle. Das sind 24,6 % weniger als noch im August 2010. Die Lehrstellensuchenden teilen sich in 130 Männer und 109 Frauen auf. Hauptsächlich wünschen sich die Bewerber in Metall- und Elektroberufen wie im Handel und Verkehr unter zu kommen, gefolgt von Büro- und Bauberufen.
Laut AMS ist bei den Daten zu berücksichtigen, dass nicht alle Bewerber für den Beruf in dem sie eine Vormerkung wünschen, geeignet sind. Auch der regionale Aspekt spielt eine Rolle. So passen hier Angebot und Nachfrage nicht immer zusammen.
Bei der Statistik konnten jene Bewerber nicht berücksichtigt werden, die in den Sommermonaten bereits eine Arbeit oder Ausbildung begonnen, dies aber nicht beim AMS gemeldet haben. Aus diesem Grund werden aktuell beim AMS die noch offenen Daten mit einer Aktualisierungskampagne bearbeitet.
(VOL.at)