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Mehr Effizienz beim Winterdienst

Mit dem neuen Dreipunktstreuer ist Koblach bestens für den Winterdienst gerüstet.
Mit dem neuen Dreipunktstreuer ist Koblach bestens für den Winterdienst gerüstet. ©hellrigl
Nach Ice-Fighter schaffte Koblach neuen Dreipunktstreuer an.

Koblach. Gerade rechtzeitig vor dem frostigen Wintereinbruch im Tal rüstete die Gemeinde Koblach die Gerätschaft für den Winterdienst auf. Zur Räumung der Gemeindestraßen wurde ein Dreipunktstreuer angeschafft. Diese Investition in der Höhe von gut 21.000 Euro ist ein weiterer Schritt um Kosten im Winterdienst zu sparen. Denn wie der vor einem Jahr angeschaffte „Ice-Fighter“, der auf Geh- und Radwegen zum Einsatz kommt, kann mit dem Dreipunktstreuer wirtschaftlicher und effizienter gesalzen werden. Die Kosten im Winterdienst seien enorm gestiegen und betragen durchschnittlich 60.000 Euro im Jahr, beauskunftete Bürgermeister Fritz Maierhofer.

Zwei Drittel weniger Salz

Das alte Splitt-Streugerät verbrauchte sehr viel Salz, weil sich das Gerät nicht fein genug einstellen ließ. „Mit dem neuen Ice-Fighter konnten letztes Jahr zwei Drittel Salz eingespart werden“, weiß Bauhofsleiter Franz-Josef Bolter. Neben der bessern Technologie ist auch der Umweltaspekt von Bedeutung. Das Salz wird beim Streugerät nun nicht mehr seitlich ausgebracht, sondern senkrecht. „Dadurch wird nun die Bepflanzung am Rand der Geh- und Radwege nicht mehr in Mitleidenschaft gezogen und durch die Salzeinsparung kann auch die aggressive Wirkung auf die Leitungen im Boden beträchtlich minimiert werden“, so Bolter.

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