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Mehr als nur eine Stunde - Earth Hour in Hard

Markus und Werner schauten ob die Mittelweiherburg lichtlos bleibt.
Markus und Werner schauten ob die Mittelweiherburg lichtlos bleibt. ©Andrea Fritz-Pinggera
Anlässlich der Earth Hour gingen auch in Hard viele Lichter aus, respektive: manche gingen erst gar nicht an. Am 31. März fand zum sechsten Mal die internationale Earth Hour statt. Von 20.30 bis 21.
Earth Hour in Hard

30 Uhr wurden auch heuer für eine Stunde die Lichter der bekanntesten Bauten der Welt  abgeschaltet. In Österreich blieben die Wahrzeichen aller Landeshauptstädte im Dunkeln.

 

In Hard  schlossen sich sowohl die Gemeinde wie einige Privatpersonen dieser Bewegung an: Um ein symbolisches Zeichen der Solidarität mit der Welt-Klima-Aktion zu setzen, blieben sowohl das Harder Rathaus wie die „Wahrzeichen“ das Mittelweiherburg-Schlösschen wie der „alte Wasserturm“ diese Samstag Nacht ohne Beleuchtung. Entgegen spektakulärer Abschaltungen an Empire-State-Building und Co. wurde in Hard weiter mehr als eine Stunde Lichtenergie gespart. Die drei Gebäude wurden laut Bürgermeister Harald Köhlmeier die ganze Samstagnacht nicht illuminiert. Radler und Passanten, die sich zum Beispiel beim Schlössle von der Abschaltung überzeugen wollten, waren zuerst überrascht – „da leuchtet ja heute gar nix“, aber zufrieden: die großen Scheinwerfer die die Reste der einstigen Wasserburg anstrahlen blieben die ganze Nacht ausgeschaltet. „Die Straßenbeleuchtung abzuschalten wäre uns doch zu viel gewesen“, erläutert Bürgermeister Köhlmeier, „aber bei den wichtigen Gebäude machen wir gerne mit“. In einigen Privathaushalten gingen ebenfalls die Lichter aus. Aufmerksame Beobachter sahen allerdings den blauen Schein der Fernsehbildschirme – via TV wurde die Earth Hour mitverfolgt.

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