Mehr als die Hälfte der Menschen ist zeitweise einsam
Singles, Menschen in finanzieller Not, Landbewohnerinnen und -bewohner, Personen mit geringer Bildung und intensive Nutzer sozialer Medien trifft es laut den am Donnerstag übermittelten Daten öfter als andere. Besonders gefährdet sind aber junge Menschen zwischen 16 und 24 Jahren.
Im globalen Report gibt eine bzw. einer von vier Gen-Z-Vertreterinnen und -Vertretern an, sich oft einsam zu fühlen. In Österreich habe fast jede bzw. jeder Zweite der Generation Z kaum oder keinen Kontakt zu anderen. Die österreichische Umfrage nennt die Entwicklung psychischer Erkrankungen (52 Prozent), ein vermindertes Selbstwertgefühl (51 Prozent) und mentale psychische Belastung (50 Prozent) als häufigste Folgen von sozialer Isolation.
Das Gefühl, nicht gesehen zu werden
Hinter Einsamkeit stehe oft das Gefühl, nicht gesehen, missverstanden oder sogar vergessen zu werden. In Österreich standen als Erklärung zu den möglichen Ursachen an oberster Stelle Mobbing bzw. Ausgrenzung im sozialen Umfeld (57 Prozent) oder im Internet (47 Prozent), weiters die übermäßige Nutzung von Social-Media-Plattformen (48 Prozent) und dem Smartphone (47 Prozent).
Der Nivea-Konzern unterstützt die SOS-Herzkiste, ein kostenfreies Bildungstool für Schulen, das Kindern hilft, ihre Gefühle zu erkennen, Empathie zu entwickeln und soziale Bindungen zu stärken. Die seit fünf Jahren bestehende Initiative habe bisher mehr als 18.000 Kinder in 231 Schulen in sechs Bundesländern erreicht, berichtete SOS-Kinderdorf-Geschäftsführerin Nora Deinhammer.
(S E R V I C E - SOS-Herzkiste: - Nivea Global Connect: )
(APA)
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