Das neue Webportal soll “ein zentraler Beitrag für die Grundlagenforschung zur österreichischen Literaturgeschichte nach 1945” sein, so ÖNB-Generaldirektorin Johanna Rachinger in einer Aussendung. Heute berühmte Autoren wie H.C. Artmann und Andreas Okopenko hatten einst bei den “publikationen einer wiener gruppe junger autoren” (1951-1957) mitgewirkt, die renommierte Theaterzeitschrift “Komödie” (1946-1948) publizierte Dramenszenen und Gedichte. Zu bedeutenden Zeitschriften wie diesen sind zusätzlich Essays erstellt worden, die über Anfänge, Besonderheiten und neue Erkenntnisse von Publikationen der Nachkriegszeit berichten.
Mit dem Projekt wolle man dem Umstand entgegenwirken, die “Vielfalt des literarischen Geschehens” nur an wenigen, bekannten Autoren festzumachen, heißt es in der Aussendung. Neben einer ausführlichen Einleitung sind zu den mehr als 300 Periodika sind Informationen über mitwirkende Autoren, Künstler und Übersetzer vorhanden; ausgewählte Coverseiten zeigen die Gestaltung der jeweiligen Zeitschrift; eine Auflistung inhaltlicher Schwerpunkte, programmatischer Äußerungen etc. runden das Bild ab.
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