Autofahrer haben nun erstmals die Möglichkeit, die traditionelle Klebevignette durch eine innovative elektronische Variante zu ersetzen, was eine bemerkenswerte Wende in der Geschichte der Schweizer Autobahnvignetten darstellt. Dieser Schritt in Richtung Digitalisierung verlief jedoch anfänglich nicht reibungslos, da die hohe Nachfrage zu technischen Schwierigkeiten auf der Webseite des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) führte.
40.000 Vignetten verkauft
Die E-Vignette für das Jahr 2024 kann seit dem 1. Dezember 2023 erworben werden. Allerdings hat die hohe Nachfrage der Autofahrer das Online-Portal des BAZG überfordert. Innerhalb weniger Stunden nach dem Verkaufsstart wurden bereits etwa 40.000 Vignetten verkauft. Dies führte zu Verzögerungen bei der Zahlungsabwicklung und beim Versand der Kaufbestätigungen.

Käufer brauchen Geduld
Das BAZG bestätigte auf Anfrage der Schweizer Zeitung "Blick" die hohe Nachfrage und riet den Käufern zu Geduld, insbesondere beim Zahlungsprozess. Die meisten Probleme würden sich innerhalb weniger Minuten selbst lösen. Wer keine Bestätigung erhält, wurde gebeten, es später erneut zu versuchen. Es besteht kein Grund zur Eile, da die neue Vignette erst ab dem 1. Februar 2024 benötigt wird.

Die Einführung der E-Vignette markiert einen signifikanten Schritt in der Modernisierung des Vignetten-Systems. Im Gegensatz zur traditionellen Klebevignette, die physisch am Fahrzeug angebracht wird, ist die E-Vignette an das Nummernschild des Fahrzeugs gebunden. Dies bietet eine flexible und bequeme Alternative für die Nutzer.
40 Franken für eine Vignette
Trotz der Einführung der E-Vignette bleibt die Option der Klebevignette bestehen, und beide Varianten werden zum gleichen Preis von 40 Franken angeboten. Dieser Schritt in die digitale Ära zeigt das Bestreben der Schweiz, ihre Infrastruktur und Dienstleistungen zu modernisieren und gleichzeitig traditionelle Optionen beizubehalten, um allen Bedürfnissen gerecht zu werden. (VOL.AT)
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