Damit wurde das Wachstum zwar etwas eingebremst (in den ersten vier Monaten betrug das Plus 10,5 Prozent), liegt aber trotzdem über den Schätzungen des Hauptverbandes der Sozialversicherungsträger.
Als Ursachen der Kostenseigerung nennt Hauptverbands-Vorsitzender Erich Laminger das Plus bei den ärztlichen Verschreibungen (plus 2,4 Prozent im ersten Halbjahr) sowie die teurer werdenden Medikamente. Ein Hintergrund laut Laminger: Viele Medikamente, die früher im Spital via Infusionen verabreicht wurden, können inzwischen von den Ärzten als Tablette verschrieben werden. Er fordert daher, dass bisher an die Spitäler geflossene Steuermittel zur Sozialversicherung umgelenkt werden. Man müsse aber auch die Ärzte in die Pflicht nehmen, so Laminger.
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